Smart Assistant

Google zeigt neue smarte Speaker und will nachhaltiger produzieren

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Google zeigte heute in Wien neue Produkte. Die gestern in Berlin präsentierten neuen Pixel-Phones kommen vorerst zwar noch nicht nach Österreich, dafür sind ab dem 22. Oktober die smarten Lautsprecher von Google erhältlich. Zudem setzt der Internet-Riese nun auf Nachhaltigkeit – wenn auch nur halbherzig.

Nest Hub und Nest Mini heißen die beiden neuen Smart Speaker. Ersterer kommt mit einem 7-Zoll-Display und soll als Smart-Home-Zentrale fungieren, während der Nest Mini ohne Bildschirm auskommt und für weitere Räume gedacht ist. Der integrierte Google Assistant kann per Sprachbefehl Fragen beantworten, andere Geräte steuern und Videos und Musik abspielen. Dank „Voice Match“ sollen beide Geräte außerdem erkennen, wer die Befehle spricht und dadurch angepasste Antworten geben können. Generell hat Google an der Spracherkennung und – ausgabe gearbeitet, in absehbarer Zeit sollen auch offline „richtige“ Konversationen möglich sein.

Recycling-Plastik

Im Fokus der Präsentation stand auch das Thema Nachhaltigkeit. Schon bei der offiziellen Präsentation gestern in New York kündigte Google an, sich künftig stärker für die Umwelt einsetzen zu wollen. Seit 2007 ist das Unternehmen eigenen Angaben zufolge CO2-neutral, wir berichteten hier. Künftig will Google an der Lieferkette arbeiten, auch die soll so wenig CO2 wie möglich produzieren.

In Wien wurde uns außerdem erklärt, dass künftig auch vermehrt auf wiederverwerteten Kunststoff gesetzt wird. So besteht der Stoffbezug des Nest Mini vollständig aus recycelten Plastikflaschen, das Gehäuse zumindest zu einem Drittel aus recyceltem Plastik.

+++Smart Speaker: Wie man Sprachaufzeichnungen von Alexa, Siri und Google Assistant löscht+++

Lobenswert, ja, allerdings muss sich Google auch Kritik gefallen lassen: Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Google an einige Organisationen, die den Klimawandel leugnen, gespendet hat. Laut den Kollegen vom Guardian seien Unternehmen wie etwa CEI (Competitive Enterprise Institute) dabei, bekannt unter anderem für massive Lobby-Arbeit gegen Umweltschutzgesetze. Google selbst verwies bislang nur auf die eigene CO2-Neutralität, ging auf die Vorwürfe aber nicht weiter ein. Da hilft es nur bedingt, wenn einzelne Bauteile künftig aus Recycling-Materialien hergestellt werden.

Der Google Nest Mini und der Nest Hub sind ab dem 22. Oktober in Österreich erhältlich. Das kleinere Modell kostet 59 Euro, der Nest Hub mit Display schlägt mit 129 Euro zu Buche. Ab heute sind übrigens auch die neuen Echo-Modelle von Amazon verfügbar.

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