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Gründungpreis PHÖNIX: Österreichs Hightech-Leistungsschau der Startups und Spin-offs

Gründerpreis Phönix © Arina Tkacheva
Gründerpreis Phönix © Arina Tkacheva

Wie können Satelliten im Orbit Weltraumschrott und anderen Erdtrabanten schnell und einfach ausweichen? Was haben Lärmschutzwände an unseren Autobahnen mit dem Schilfgürtel des Neusiedlersees zu tun? Und wie kann Krebs mit Hilfe personalisierter Zelltherapien geheilt werden? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird sie bei der Verleihung des österreichischen Gründungspreis PHÖNIX am 3. Oktober 2023 im Haus der Industrie bekommen. Denn dort werden die besten universitären Spin-offs, Startups, Female Entrepreneurs und Prototypen des Landes ausgezeichnet.

Der Gründungspreis PHÖNIX, im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) verliehen, ist ein jährliches Highlight für Österreichs Gründer:innen. Denn er zeichnet jene herausragenden Leistungen heimischer Gründer:innen, Startup, Spin-off und Forscher:innen aus, die das Zeug haben, die Welt zum Besseren zu verändern – und holt seitt mehr als zehn Jahren Role Models der Founder-Szene auf die große Bühne. Markta, ParityQC, UpNano, Symflower, AgroBiogel oder Macro Array Diagnostics sind nur einige der vielen Preisträger der letzten Jahre, die sich in In- und Ausland Namen gemacht haben.

„Der Gründungspreis Phönix ist eine wichtige Initiative, die insbesondere auch die Innovationskraft von Gründerinnen und Gründern in Österreich würdigt. Dieser Preis motiviert und unterstützt diejenigen, die mutig ihre Ideen in die Realität umsetzen, stärkt den Entrepreneurial Spirit und trägt zur dynamischen Entwicklung des Standortes bei“, sagt Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft. Organisiert wird der Preis von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellenvereinigung (IV).

Female Entrepreneurs im Fokus

Besonderes Augenmerk legt der Gründungspreis PHÖNIX auf die Anerkennung von Gründerinnen, die im Hochtechnologiebereich unterrepräsentiert sind. Deswegen gibt es neben den Kategorien „Startups“, „Spin-offs“ und „Prototypen“ auch eine eigene Kategorie für „Female Entrepreneurs“. Auch das ist ein Beitrag dafür, dass Österreich bei der Anzahl weiblicher Founder in Europa die Nase vorne hat – laut Studie des WU Gründungszentrums im Auftrag des BMAW sind in Österreich 36 Prozent aller Startups von Frauen oder mit Co-Founderinnen gegründet worden.

Insgesamt ist der Gründungspreis PHÖNIX vor allem dazu da, den erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer aus den Hochschulen und Forschungszentren hinein in die Wirtschaft – also wenn Gründer:innen es schaffen, wissenschaftliche Ergebnisse in marktrelevante Produkte und Services zu verwandeln und dadurch mit ihren Unternehmen Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich zu schaffen. Die vergangenen Jahre zeigen, dass das in Österreich immer besser gelingt.

„Essenzielle Rolle im Technologietransfer“

„Der Österreichische Gründungspreis Phönix unterstreicht die essenzielle Rolle, die Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Wissens- und Technologietransfer spielen. Die konstant hohen Einreichzahlen beweisen einmal mehr das enorm hohe Innovations- und Gründungspotenzial. Es freut mich sehr, dass es trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahre gelungen ist, 2022 eine weitere Steigerung von 91 auf 93 Spin-offs zu erzielen“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Wer wird am 3. Oktober 2023 also mit einer der heiß begehrten Trophäen des Gründungspreis PHÖNIX nach Hause gehen? 18 Nominierungen gibt es für die vier Kategorien, und zwar:

Protoypen:

  • GATE Space GmbH (NÖ): neuartige plug-and-play Antriebslösung, das erstmals die Schubregelung für Satelliten ermöglicht
  • Sarcura GmbH (NÖ): Hocheffiziente Herstlellung von Zelltherapien für Krebsbehandlung
  • TU Graz (STMK): Projekt „Multi-sensitive smart skin“
  • Universität Graz, Projekt „Abfall zu Abwasch“ (STMK): Plattform zur Herstellung neuartiger biobasierte Tenside für Reinigungsmitteln
  • V-REX GmbH (OÖ): Hoch-technologisches schnelles Segelbot

Spin-offs:

  • Holloid GmbH (W, BOKU): Mikroskopie auf Basis von KI und digitaler Holografie
  • Quantum Technology Laboratories GmbH (W, OEAW): abhörsichere Datenverschlüsselung
  • RIANA Therapeutics GmbH (VetMed Uni Wien): Innovative Krebstherapie
  • SpeedPox GmbH (NÖ, TU Wien): Ultraschnell härtende Epoxidsysteme
  • usePAT gmbh (TU Wien): Präzise Echtzeitmessungen zur Optimierung von industriellen Prozesssteuerung

Startups:

  • BURNER Pioneers GmbH (NÖ): Dezentrale Stromproduktion im Haushalt
  • Foreus Intelligence GmbH (W): Bekämpfung von Kryptowährungsbetrug und Sicherung von strafrechtliche Beweise
  • Inmox GmbH (W): intelligente Getriebeüberwachung
  • REPLOID Value Solutions GmbH (OÖ): Insektenbasierte Verwertung von Reststoffen
  • Schubu Systems GmbH (W): Digitalverlag für Lehr- und Lerninhalte

Female Entrepreneurs:

  • Circularful GmbH (W): Recyclebares Matratzensystem
  • REEDuce – noise protection technologies e.U. (W): Nachhaltiger Lärmschutz mit ökologischer Schilf-Lärmschutzwand
  • STEINERfood GmbH (NÖ): Gesunde Ernährung mit Low-Carb-Produkten
  • RIANA Therapeutics GmbH (VetMed Uni Wien): Innovative Krebstherapie
  • Sarcura GmbH (NÖ): Hocheffiziente Herstlellung von Zelltherapien für Krebsbehandlung

Wir wünschen den Nominierten viel Erfolg!

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