Winter

Handelsvolumen von Krypto-Exchanges fällt auf tiefsten Stand seit 2020

Binance-App. © Kanchanara on Unsplash
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Der Preis von Bitcoin hat sich nach dem Absturz im Jahr 2022 dieses Jahr zwar wieder auf ein Level von 26.000 bis 30.000 Dollar erholt – aber das bedeutet noch lange nicht, dass der Krypto-Winter vorbei ist. Neue Zahlen von The Block zeigen jetzt, dass das Handelsvolumen von Krypto-Exchanges zurück auf das Niveau vom Oktober 2020 gefallen sind. Das war, bevor Bitcoin und Co dann im Jahr 2021 rund um den Coinbase-Börsengang und die weitere Mainstreamisierung von Krypto-Assets auf neue Höhen kletterten.

„Das monatliche Kryptowährungs-Börsenvolumen ist auf dem besten Weg, den niedrigsten Stand seit Oktober 2020 zu erreichen, mit einem Spot-Volumen an den wichtigsten Handelsplätzen von knapp 424 Milliarden US-Dollar im Mai. Das ist weit entfernt von Mai 2022 und Mai 2021, die monatliche Volumina von 1,4 Billionen Dollar bzw. 4,25 Billionen Dollar verzeichneten“, heißt es in der Analyse von The Block. Das Online-Medium trackt das Handelsvolumen der größten Krypto-Exchanges wie Binance, Coinbase, Huobi, OKEX und vielen anderen und leitet daraus Gesamtzahlen für die Branche ab.

Als Gründe für den Markt-Trend nach unten wird der „Rückzug großer Handelsunternehmen aus dem Markt“ und die „Verlagerung zu dezentralen Exchanges“ genannt. Für große Exchanges ist das natürlich ein Problem, immerhin verdienen sie vor allem an den Handelsgebühren mit – also immer dann, wenn getradet wird. Sinkende Handelsvolumina sind ein Zeichen sinkender Umsätze.

Dass das Krypto-Händler hart trifft, merkt man unter anderem an Coinbase. Das Unternehmen hat mit einer eigenen Blockchain, mit Wallet-as-a-Service und dem Abomodell „One“ in den letzten Monaten immer wieder versucht, sich breiter mit kostenpflichtigen Services für Unternehmen wie Privatkund:innen aufzustellen. Auch Binance, bisher eher der Fels in der Brandung, lässt nun erstmals mit Kündigungen auf sich aufmerksam machen. Laut The Block wurde seitens Binance bestätigt, das „Non-Performers“ gekündigt wurden, obwohl es noch vor zwei Monaten hieß, dass es keine Einsparungen geben werde (mehr dazu hier).

„Wir überprüfen regelmäßig, wie wir unsere Talente am besten den richtigen Teams mit den richtigen Ressourcen zuweisen können. Und manchmal führt dies unweigerlich dazu, dass wir uns von einigen Mitarbeitern trennen müssen, die keine guten Leistungen erbringen oder kulturell nicht zu uns passen“, heißt es dazu seitens Binance.

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