Forschungseinrichtung

IDSA: Digital-Uni in Linz will digitale Transformation vorantreiben

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Das neue Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) in Linz soll im Herbst an den Start gehen und die digitale Transformation vorantreiben. Nun hat die Forschungseinrichtung an die bestellte Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt symbolisch die strategischen Grundsätze überreicht. Trotz unvorhergesehener Verzögerungen zieht Konventsvorsitzende Claudia von der Linden eine positive Zwischenbilanz. Sie betont, dass alle Voraussetzungen geschaffen wurden, um den ambitionierten Zeitplan für das Leuchtturmprojekt einzuhalten.

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IDSA geht im Herbst an den Start

Bundesminister Martin Polaschek äußerte sich positiv zur Gründung des Institute of Digital Sciences Austria. Ihm zufolge handelt es sich hier um einen Meilenstein auf dem Weg der digitalen Transformation Österreichs. Das IDSA werde den Forschungs- und Wissenschaftsstandort des Landes stärken. Es werde zudem eine starke Generation von Akademiker:innen für den digitalen Arbeitsmarkt ausbilden. Polaschek bezeichnete das Projekt als Bereicherung für die Wissenschafts- und Forschungslandschaft Österreichs und als klares Bekenntnis zur Digitalisierung des Landes.

Im Rahmen des IDSA sollen Studienangebote entstehen, die im Herbst starten, und ein Architekturwettbewerb für die nötige Infrastruktur wurde ausgeschrieben. Von der Linden sagt, dass dies im Vergleich zu ähnlichen Universitätsgründungen in Deutschland, die bis zu zwei Jahre dauern können, eine bemerkenswert schnelle Umsetzung ist. Diese Fortschritte sollen den Grundstein für den Aufbau einer Universität mit internationaler Reichweite legen, von der zukünftige Studierende und der Standort Oberösterreich nachhaltig profitieren sollen.

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Netzwerk-Universität mit vielen Partnern

Das IDSA soll eine Netzwerk-Universität sein, die mit Partnern aus dem österreichischen Hochschulsystem und internationalen Institutionen sowie der Wirtschaft zusammenarbeitet. Die Universität wird sich auf interdisziplinäre Forschung konzentrieren. Die Wissenschaftler:innen des IDSA werden Grundlagenforschung betreiben, um die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts Österreich im Zeitalter der digitalen Transformation sicherzustellen.

Die Studiengänge sollen „missionsorientiert“ sein, die Projekte forschungs- und praxisbezogen. Die Herausforderung werde darin liegen, eine agile Struktur mit entsprechenden Lehrplänen zu schaffen und Digitalisierung sowie KI in die Lernprozesse zu integrieren. Dadurch soll eine größtmögliche Lehrindividualität entstehen.

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Eigener Campus bis 2027 geplant

Bis Ende 2027 soll ein eigener moderner Campus entstehen, der Platz für rund 30 Professor:innen und 400 Studierende aus aller Welt bietet. Dieser Campus soll langfristig für mehrere Tausend Studierende erweitert werden. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sollen die Absolvent:innen des IDSA schnell für den Arbeitsmarkt verfügbar sein und eine neue Gründungswelle in Österreich vorantreiben.

„Das Institute of Digital Science Austria wird einen entscheidenden Beitrag zur digitalen Transformation des Standorts Oberösterreich leisten“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer. Das Land habe die Gründung des Instituts von Anfang an unterstützt und die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe man bereits viel erreicht.

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