Krypto News: Bitcoin laut Blackrock „nicht investierbar“, Neo auf Platz 6, CoinMarketCap listet wieder Südkorea
Blackrock: „Bitcoin derzeit nicht investierbar“
Sicherheitsrisiken, nicht immer gegebene Liquidität, regulatorische Probleme: „In dieser Phase sind Kryptowährungen keine investierbare Asset-Klasse“, sagt Isabelle Mateos Y Lago, Global Chief Multi-Asset Strategist des BlackRock Investment Institute gegenüber Bloomberg. Nichtsdestotrotz sei das Interesse von Kunden groß, und die Entwicklung würde schnell voranschreiten. Deswegen würde man bei Blackrock Bitcoin und Co ständig genau prüfen. Wichtig für die weitere Entwicklung sei eine mögliche Regulierung durch die G20 (Trending Topics berichtete), das könnte Kryptowährungen bei „Reifwerden“, helfen, so Lago. Blackrock ist der größte Vermögensverwalter der Welt und wird oft als mächtigstes Unternehmen der Welt bezeichnet.
Neo klettert auf Platz 6
Gemessen an der Marktkapitalisierung ist das chinesische Blockchain-Projekt Neo mit seinem Coin NEO jetzt die sechst größte Kryptowährung der Welt. In den vergangenen Tagen haben andere Kryptos wieder ordentlich unter einem volatilem Markt gelitten. Nicht so Neo. Die Marktkapitalisierung ist auf mehr als 10 Milliarden Dollar geklettert und nähert sich dem Allzeithoch von rund 11,5 Milliarden Dollar Mitte Juni. Neo konnte damit andere Aufsteiger wie Stellar, EOS oder NEM überholen. Wie lange sich Neo so weit in den Charts halten kann, bleibt angesichts der hohen Volatilität der Märkte, die unter Regulierungsdruck stehen, abzuwarten.
CryptoMiso: Krypto-Ranking nach GitHub-Aktivität
Rankings nach Marktkapitalisierung sind für Trader spannend, aber was ist eigentlich mit Blockchain-Entwicklern? Eine neue Webseite namens CryptoMiso analysiert ab sofort die Aktivität in Bezug auf Krypto-Projekte auf der weltweit größten Entwickler-Community GitHub. Rund 600 Projekte werden dabei erfasst. Auf Platz 1 liegt derzeit Cardano (ADA), dahinter folgen Lisk (LSK), Waves (WAVES), Ox (ZRX) und EOS (EOS).
CoinMarketCap listet wieder südkoreanische Börsen
CoinMarketCap hat sich zu einer der wichtigsten Informationsquellen für Krypto-Interessierte entwickelt. Auf der Webseite lassen sich etwa die Kurse von Bitcoin, Ethereum, Ripple und rund 1.500 anderen Kryptowährungen ablesen. Erst vor kurzer Zeit hat sich die Plattform dazu entschieden, die Preise von gehandelten Coins und Tokens auf südkoreanischen Börsen nicht mit einzurechnen. Denn in dem Land wurden Bitcoin und Co. oft zu deutlich höheren Kursen als im Rest der Welt gehandelt. Jetzt haben sich die Betreiber von CoinMarketCap wieder dazu entschieden, südkoreanische Börsenpreise wieder einzurechnen – bis dato ohne große Veränderungen.