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Krypto News: Stripe gibt Bitcoin auf, Ethereum-Gründer erfindet ICO neu, Züricher Kirche nimmt Krypto-Spenden an

Bitcoins. © Pixabay
Bitcoins. © Pixabay

Stripe: Zahlungs-Dienst unterstützt Bitcoin nicht mehr

Der Bezahl-Service Stripe hat verkündet, dass er mit 23. April den Support für Bitcoin einstellen wird. Stripe hatte bereits 2014 begonnen, seine Nutzer – in der Regel Online-Shops – Bitcoin entgegen nehmen zu lassen. Doch seit dem Boom im Jahr 2017 sei die Nutzung zurück gegangen. Aufgrund der hohen Volatilität würden viele Bitcoin nicht als Geld, sondern mehr als Asset betrachten. Zudem seien die Transaktionsgebühren dermaßen gestiegen, dass Bitcoin als Zahlungsmittel nicht attraktiv genug sei.

Kryptowährungen generell will Stripe nicht abschreiben. Es könne sein, dass man etwa Stellar als Payment-Methode hinzufügen werden. Kein Wunder, ist Stripe schließlich seit 2014 mit 3 Millionen Dollar in das Projekt investiert (Trending Topics berichtete). Auch Ethereum, Litecoin oder Bitcoin Cash seien interessant.

Coinbase macht 2,7 Mio. Dollar – pro Tag

Amerikas größter Bitcoin-Broker, Coinbase, hat ein sensationelles Geschäftsjahr hinter sich. Dank dem exorbitanten Anstieg von Bitcoin-Preisen und der Nachfrage hat die Firma mit Sitz in San Francisco 2017 mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz gemacht – das sind rund 2,7 Mio. Dollar pro Tag im Schnitt. Coinbase hat damit seine Umsatzziele bei weitem überstiegen und gleich auch das Interesse von vielen Investoren geweckt. Denen hat man eine Abfuhr erteilt – man nehme derzeit kein neues Risikokapital auf. Das Geschäft läuft so gut, dass es keine neuen Investments brauche.

Züricher Kirche nimmt Krypto-Spenden an

Die ICF Zürich, eine überkonfessionelle Freikirche auf biblischer Grundlage, hat begonnen, Spenden in Form von Kryptowährungen entgegen zu nehmen. Besucher können der Einrichtung Geld in Form von Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ether (ETH), Ripple (XRP) oder Stellar (XLM) zukommen lassen. Die Kirche gibt sich seit geraumer Zeit sehr jung und modern und setzt immer wieder neue Technologien ein, um ein junges Publikum für Religion zu begeistern.

Ethereum-Gründer will gegen ICO-Betrüger vorgehen

Vitalik Buterin, einer der Erfinder von Ethereum, hat einen Vorschlag geliefert, wie betrügerische ICOs künftig verhindert werden könnten. Manchmal ist es leider so, dass die Macher eines Initital Coin Offering sich mit den eingezahlten Ether aus dem Staub machen – auch schlecht für das Image von Ethereum, auf dessen Basis die meisten Token-Sales stattfinden.

Buterin schlägt nun so genannte DAICOs (Decentralized Autonomous Inital Coin Offerings) vor. Diese sollen sicherstellen, dass der eingezahlte ETH auch wirklich für das im Whitepaper beschriebene Projekt verwendet werden. Das Grundprinzip eines DACIO: Die Projektleiter bekommen nicht das gesamte Geld auf einmal, sondern etappenweise ausgezahlt. Haben sie einen Meilenstein laut Whitepaper erreicht, dann kommt die nächste Charge. Abgewickelt wird das alles natürlich über eine dezentrale Blockchain.

Etwas Erholung auf den Krypto-Märkten

Alles wieder im grünen Bereich? Nach den starken Preisstürzen der letzten Tage und Wochen sind die Kurse von führenden Kryptowährungen aktuell wieder leicht im Plus. Bitcoin wird bei mehr als 11.000 Dollar gehandelt, Ethereum hält bei mehr als 1.000 Dollar, Bitcoin Cash bei mehr als 1.600 Dollar. Fraglich ist, wie lange es ruhig bleiben wird. In zahlreichen Ländern sorgen Politiker und Banker immer öfter mit Regulierungswünschen für Unsicherheit. Beim G20-Gipfel im März in Buenos Aires werden sich die Spitzen der führenden Industrienationen auch über das Thema der Kryptowährungen und deren Regulierung unterhalten.

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