Energiequellen

Microsoft will eigene Atomkraftwerke bauen – und der KI die Bürokratie überlassen

Das Microsoft-HQ in Redmond bei Seattle. © Microsoft
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Kernenergie für KI: Geht es nach Microsoft, nutzen wir künftig Atomkraft, um die Zukunft der künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Der US-Riese will mit Kernkraft die eigenen KI-Lösungen weiterentwickeln und betreiben – und würde dafür sogar eigene Kraftwerke bauen. Um den bürokratischen Aufwand dafür kümmert sich die KI.

Microsoft: KI-Anträge für die Atomkraft

Ein Microsoft-Team soll „Monate“ damit verbracht haben, eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die sich mit den Vorschriften und Genehmigungsanforderungen im Bereich der Kernenergie auskennt. Der Zweck? Sie soll dem Tech-Giganten beim Ausfüllen aller Anträge helfen, die für den Bau von Kraftwerken benötigt werden. Das könne „normalerweise Jahre dauern und Millionen kosten“, schreibt etwa The Messenger, Microsoft suche aber dringend nach mehr Leistung für die nächsten KI-Generationen.

Bill Gates als Vorreiter

Langfristig will Microsoft die eigenen KI -Systeme mit kohlenstoffneutrale Energiequellen betreiben. Auch Bill Gates, der Gründer von Microsoft, investiert in verschiedenste Energielösungen: Geld gab es zuletzt für ein Startup, das auf Alkohol als Flugzeugtreibstoff setzt und ein Klimaanlagen-Startup (wir haben berichtet). In TerraPower, ein Unternehmen für Flüssigsalzreaktoren, investierte er rund eine halbe Milliarde US-Dollar.

Die Vereinigten Staaten hatten in den letzten Jahrzehnten den Bau neuer Kernkraftwerke verzögert: Vor der Inbetriebnahme des Reaktorblocks „Vogtle 3“ in Georgia im Juli dieses Jahres wurde der letzte Kernreaktor in den USA im Jahr 2016 in Betrieb genommen. Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern: Die USA gehören zu den Ländern, die bei den diesjährigen COP28-Klimaverhandlungen die Erklärung zur Verdreifachung der Kernenergie unterzeichneten.

Aphea.Bio: Bill Gates investiert in belgisches BioTech für Mikroorganismen

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