2 Minuten 2 Millionen

mockery mia: High Heels, die sich wie Sneaker anfühlen sollen

Michaela und Jürgen Worschitz von mockery mia. © Gerry Frank Photography 2019
Michaela und Jürgen Worschitz von mockery mia. © Gerry Frank Photography 2019

Sie sind elegant, für viele Frauen (und Männer) bei verschiedenen Gelegenheiten ein Muss, aber eines sind sie sicher nicht: bequem. Stöckelschuhe sind auch im Jahr 2020 nicht aus dem Straßenbild wegzudenken, doch auch die Schmerzen, die High Heels vor allem beim längeren Tragen verursachen, stehen die wenigsten.

Das Grazer Ehepaar Michaela und Jürgen Worschitz hat sich dem Problem vor einigen Jahren angenommen und die High Heel-Sneakers unter der Marke mockery mia entworfen, die die Vorzüge der beiden Schuhgattungen in einem futuristischen Design kombinieren. Herausgekommen sind hohe Schuhe, deren Absatz trotzdem federt. „Dank flexibler Kunststoffe und parametrischer Geometrien federt der Absatz jeden Schritt ab und ermöglicht damit ein nie da gewesenes Gehgefühl“, heißt es seitens der Grazer.

Architekten, denen der Schuh drückte

Eigentlich sind die beiden Architekten, doch um das drückende Schuh-Problem zu lösen, haben sie ihr Know-how eben auf Schuhe angewandt. herausgekommen ist eine Sohle mit Waben-ähnlicher Struktur, die einen ordentlichen Absatz, aber trotzdem eben eine Federung bieten soll. Diese Sohle, die im 3D-Drucker produziert werden kann, hat noch einen Vorzug: Sie ist abnehmbar und kann wahlweise mit zwei Oberteilen (Sandale oder geschlossenes Modell) kombiniert werden.

Diese Woche ist der Verkauf der ersten 500 Paare in einer Pre-Sale-Aktion anlässlich eines Auftritts bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen angelaufen – die High Heel Sneaker kommen auf 200 Euro. Noch nicht möglich ist der Verkauf der Variante mit Klick-Mechanismus – da ist dem Pärchen die Corona-Krise in die Quere gekommen. Im Juni soll es die Schuhe dann auch in Boutiquen in Wien und in Graz geben.

Sonderlich gefragt sind die Schuhe nicht – zumindest nicht bei Liebhabern von Crowdfunding-Kampagnen. 2019 versuchte man, via Kickstarter 50.000 Euro für die Produktion der ersten Charge zu sammeln. Doch im Oktober des Vorjahres wurde die Kampagne abgebrochen – es waren nur etwa 7.300 Euro zusammen gekommen.

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