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Musks millionenschwere Umarmung von Bored Ape Yacht Club

© BAYC
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Wenn der reichste Mann der Welt auch nur ein Bildchen auf Twitter austauscht, dann hat das deutliche Folgen am Krypto-Markt. Nein, diesmal geht es weder um Bitcoin noch um die Spaßwährung Dogecoin, sondern um die berühmt-berüchtigten NFTs von Yuga Labs. anstatt seines prominenten Antlitzes grinsen seit kurzem die populären Affen der NFT-Serie Bored Ape Yacht Club (BAYC) aus dem Profilbildfenster von Elon Musk. Und, oh Wunder: der Kurs von ApeCoin steigt.

„I dunno … seems kinda fungible“, twittert Musk in Anspielung auf die Non Fungible Tokens (NFTs), die auch dank der BAYC-Bildchen weltweite Bekanntheit erlangt haben. Die Bored Apes, die auf 10.000 Stück limitiert sind und die von Prominenten wie Paris Hilton öffentlichkeitswirksam promotet werden, hängen mit dem ApeCoin natürlich zusammen. BAYC ist das Fundament des angekündigten Metaverse „The Otherside“ – und in diesem wurden und werden virtuelle Grundstücke und Gegenstände mit APE gehandelt. Dahinter steht das vier Milliarden Dollar schwere Scale-up Yuga Labs.

Musks virtuelle Umarmung von Bored Ape hat sogleich den Kurs von APE von etwa 15 auf fast 18 Dollar geschickt – das bedeutet einen sprung beim Market Cap von APE um etwa 700 Millionen Dollar. Der Schub bei der Nachfrage ebbte dann aber auch wieder schnell ab, APE fiel nach kurzem wieder in Richtung 15 Dollar zurück. Jedenfalls konnte Musk wieder einmal beweisen, dass er via Twitter die digitalen Märkte stark bewegen kann.

Der zweite Effekt: Der Floor Price von BAYC-NFTs (also der Mindestpreis, der für die Affen an Marktplätzen verlangt wird), ist dank Musks Tweet gleich einmal um etwa 10 ETH nach oben geschnellt. Das sind nach aktuellem Stand umgerechnet stattliche 28.000 Dollar. Der Mindestpreis für einen BAYC-NFT liegt bei nunmehr 119 ETH. Da sHandelsvolumen von BAYC NFTs ist zudem so hoch wie seit einem Monat nicht mehr.

Trotz starker Kritik sind Yuga Labs mit ihren Bored Apes und den virtuellen Grundstücken ein spannendes digitales Popkultur-Phänomen. Auch wenn man eine massive NFT-Blase befürchten – der Verkauf virtueller Parzellen in „The Otherside“ war ein hunderte Millionen schweres Geschäft für Yuga Labs vor wenigen Tagen. Dass da nun Musk darauf aufmerksam wird, ist nicht unbedingt überraschend.

The Otherside: Der Verkaufs-Hit und die Folgen

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