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NordVPN-Betreiber wird Unicorn durch Finanzierung von 100 Millionen Dollar

NordVPN-App © Nord Security
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Die Nutzung von VPNs ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Wachsende Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit haben laut TechCrunch dazu geführt, dass schätzungsweise 30 Prozent aller Internetnutzer:innen schon einmal eine VPN verwendet haben. Eine der größten kostenpflichtigen VPNs ist NordVPN, dessen Betreiber Nord Security in Litauen sitzt. Dieses 2012 gegründete Scale-up hat nun dank einer Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Dollar den Unicorn-Status erreicht.

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NordVPN-Entwickler bislang Bootstrap-Unternehmen

Bemerkenswert ist, dass es sich hierbei um die erste große Finanzierungsrunde von Nord Security handelt. Der NordVPN-Entwickler war in den vergangenen zehn Jahren ein Bootstrap-Unternehmen. Nun kommen aber die ersten Großinvestor:innen an Bord. Geleitet hat die Runde Novator – das Unternehmen, das unter anderem Deliveroo, Stripe und Tier unterstützt hat. Ebenfalls beteiligt waren Burda Principal Investments und General Catalyst sowie Einzelpersonen wie Ilkka Paananen von Supercell, Miki Kuusi von Wolt und Matt Mullenweg von Automattic. Diese Runde bewertet die Jungfirma mit 1,6 Milliarden Dollar.

Grund für die Finanzierungsrunde ist, dass Nord Security mit den immer schneller werdenden Entwicklungen der Zeit Schritt halten will. Die Jungfirma will nach eigenen Angaben die Ideale des offenen Internets unterstützen, jedoch auch Nutzer:innen vor denjenigen schützen, die dieses in böswilliger Absicht ausnutzen. „Wir haben die sich verändernde Landschaft im Bereich des digitalen Datenschutzes erkannt – und dass das offene Internet nicht wie beabsichtigt funktioniert. Unsere Aufgabe ist es, ein radikal anderes Internet zu schaffen, indem wir Konten von Verbraucher:innen und Unternehmen sowie Netzwerkinformationen vor Cyber-Bedrohungen auf der ganzen Welt schützen“, zitiert TechCrunch Tom Okman, den Mitgründer des Neo-Unicorns.

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Nord Security hat weltweit 15 Millionen User:innen

In den vergangenen zehn Jahren ist Nord Security zu einem der größten Player in seinem Markt geworden. NordVPN und die anderen Sicherheits- und Identitätsmanagementprodukte, die das Unternehmen vertreibt – dazu gehören der NordPass-Passwortmanager, NordLocker für Cloud-Synchronisierung und -Speicherung, NordLayer für den Netzwerkzugang für Unternehmen und Entwickler-Tools zur Erstellung benutzerdefinierter VPNs – sind mittlerweile zusammen auf 15 Millionen Nutzer:innen angewachsen.

Das Hauptziel des Unternehmens ist es nun, weiterhin kostenpflichtige Services zu entwickeln. Etwa 100 Patente habe Nord Security bereits angehäuft. Okman zufolge hat der NordVPN-Entwickler einen hohen Standard, was die Entwicklung der Produkte angeht. „Wir verbieten alle illegalen Aktivitäten, und wir definieren das in unseren Nutzungsbedingungen. Das ist der große Unterschied zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen VPN-Diensten“, so der Nord Security-Mitgründer.

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