Das steckt hinter „Omas Schoaskugln“
Williamsbirne oder Zwetschke in Schnaps eingelegt, das kennt man ja. Aber Käferbohnen? Mit dieser ungewöhnlichen Idee will der Steirer Herbert Stoiser in seiner Pension durchstarten. Gewöhnungsbedürftig ist auch der Name, „Omas Schoaskugln“, der laut dem gelernten Textilhandelskaufmann auf seine Oma zurückgeht. Die hat gerne Käferbohnen gekocht und das Gericht „Schoaskugln“ genannt – warum, kann man sich vorstellen.
Bohnen im Wein-Most-Wodka-Mix
Für seinen Käferbohnen-Partydrink legt Stoiser die ganzen Bohnen zunächst 36 Stunden in Wasser ein und kocht sie dann. Danach kommen die Hülsenfrüchte in einen Mix aus Wein, Most, Wodka und weiteren Zutaten, wie der Erfinder Trending Topics erklärt. Das Ergebnis ist ein Likör-artiges Getränk mit 18 Prozent Alkohol mit einer lila-violetten Färbung.
„Omas Schoaskugln“ als Aperitif oder Nachspeise
Egal ob kalt, warm oder heiß genossen – die Alk-Bohnen sollen nach dem Willen von Stoiser zu einem Kult-Getränk werden. Der Unternehmer hat da eine ganz klare Vorstellung, denn er war selbst lange Gastwirt und trat auch als Musiker auf. Ob als Aperitif, Nachspeise oder am Christkindlmarkt, die „Schoaskugln“ seien vielseitig einsetzbar. Erhältlich sind sie ab 12. Jänner im eigenen Online-Shop – zwei kleine Flaschen (0,1 Liter) inklusive Bohnen sollen dort 9,90 Euro kosten. Später wünscht sich Stoiser allerdings, dass sein Party-Drink auch im Handel angeboten wird.
Der Omas-Schoaskugln-Gründer tritt am 12. Jänner ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:
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