2 Minuten 2 Millionen

Permedio: Noch kein Deal mit den TV-Investoren

Stefan Wöhrer, der Gründer von Permedio. © Gerry Frank/Puls 4
Stefan Wöhrer, der Gründer von Permedio. © Gerry Frank/Puls 4
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Mit vier Investoren und Budget für Fernsehwerbung verließ das Team von Permedio rund um Stefan Wöhrer gestern Abend die Bühne von 2 Minuten 2 Millionen. Die Aufzeichnung für die Sendung fand bereits vor Monaten statt, laut Firmenbuch ist der Deal aber (noch) nicht über die Bühne gegangen. Wir wollten wissen, wie es Permedio nach dem Fernsehauftritt geht.

Permedio: „Anfragen massiv gestiegen“

„Wir hatten bisher ein durchwegs positives Feedback. Sowohl die Online- als auch Offline-Anfragen sind massiv gestiegen und wir sind gerade damit beschäftigt, die Anfragen zu clustern und in die richtigen Kanäle, also etwa Callcenter, Online-Beratung oder Vor-Ort-Beratung zu leiten. Das ist gerade etwas stressig, aber natürlich ein gutes Zeichen, was die Akzeptanz unseres Produktes betrifft. Ich bin auch sehr erleichtert, dass unsere Online-Systeme bisher standgehalten haben“, erzählt Gründer Stefan Wöhrer.

Noch kein Deal mit Investoren

Die Investoren Bernd Hinteregger, Alexander Schütz, Florian Gschandtner und Hans-Peter Haselsteiner sagten in der gestrigen Sendung je 75.000 Euro für je drei Prozent von Permedio zu. Dazu sollte es Werbung im Wert von 500.000 Euro geben, für sieben Prozent des Unternehmens. Laut Firmenbuch sind die Deals aber nicht durch – wie ist da der Stand der Dinge? „Wir sind gerade in der Due-Diligence-Prüfung“, verrät Wöhrer, im Moment schaue „noch alles gut aus“.

Positive Aussichten

2020 war aber auch ohne Investoren sehr erfolgreich. Die Corona-Krise hatte keinerlei negativen Auswirkungen auf Permedio – im Gegenteil, erzählt der Gründer: „Da wir auch Corona-Tests mit elektronischer Befundzustellung über das MediCheck-System anbieten, hatten wir einen extremen Kundenzustrom. Wir konnten während dieser Zeit beweisen, dass wir höchste Qualität einer großen Anzahl von Kunden smart und effizient anbieten können.“ Im Vergleich zum Vorjahr konnte Permedio laut Wöhrer den Umsatz um das Siebenfache steigern. „Wir liegen damit über unseren Erwartungen“, freut sich der Gründer.

Das soll 2021 auch so bleiben. „Wir wollen den Schwung, den der MediCheck nun aufgenommen hat, nutzen und beibehalten. Der Fokus liegt eindeutig an der Gewinnung von Kunden in deutschsprachigen Raum. Um dieses Ziel zu erreichen sei man „natürlich“ auch weiter auf der Suche nach starken Kooperationspartnern.

Permedio: Der Bruder von Katharina Schneider auf Investorensuche

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