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Plan A: Software-Startup zur Emissionssenkung sichert sich 3 Mio. US-Dollar

Die beiden Gründer des Startups © Plan A
Nathan Bonnisseau and Lubomila Jordanova, Founders of Plan A © Plan A
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Das Berliner Startup Plan A hat es geschafft. In einer Finanzierungsrunde konnten sie sich drei Millionen US-Dollar sichern. Das Startup hilft Unternehmen dabei, ihren Emissionen-Ausstoß zu senken. Dafür haben sie entsprechende Softwares entwickelt, mit dem Fokus auf die Automatisierung der Emissionsminderung. Mit dem finanziellen Rückenwind wollen sie sich nun auch international weiter etablieren.

Lubomila Jordanova ist die Mit-Gründerin von Plan A. Den ausschlaggebenden Punkt für die Gründung gab eine Reise nach Marokko und einem verdreckten Strand vor Ort.  Als die Investmentbankerin von dort aus nach London zurückkam, lernte sie alles zum Klimawandel und entschied sich ihren gut bezahlten Job aufzugeben und nach Berlin umzuziehen. Dort widmete sie sich ihrer neuen Mission – sie gründete das Startup Plan A 2017.

Startup „Plan A“ will Unternehmen helfen, den Klimawandel zu bekämpfen

Wissenschaftliche Expertise für Software Entwicklung

Der Fokus von Plan A liegt nun dadrauf, die Emissionen von Unternehmen zu senken. „Wir von Plan A entwickelten eine Software, mit deren Hilfe Unternehmen die Daten über ihren CO2-Fußabdruck automatisiert sammeln können. Anhand von Analysen können sie dann lernen, die schädlichen Emissionen zu reduzieren”, so Jordanova. Dafür verlassen sie sich den eigenen Aussagen nach, auch auf die Expertise verschiedener Wissenschaftler: “Wir sind das einzige Unternehmen auf diesem Gebiet, das über ein großes Team wissenschaftlicher Experten verfügt. Sie kennen sich damit aus, wie Emissionen reduziert werden können und welche Methoden zu sehr genauen Berechnungen führen”, so die Startup-Gründerin.

Kundenanzahl verzehnfacht

Wie das Unternehmen angibt, hat sich das Berliner Startup inzwischen eine gute Position auf dem Markt der Emissionsanagement-Software-Anbieter erarbeitet. Allein in den letzten Monaten hätte sich die Anzahl der Kunden verzehnfacht, so Plan A. Unter anderem  Société Générale, GANNI, AlbionVC, die BMW Stiftung, BCG Digital Ventures und der Fußballverein Werder Bremen reduzieren ihre Emissionen mithilfe des Startups.

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Wachstum gewünscht

Im Zuge der aktuellen Finanzierungsrunde haben Demeter, Coparion und Softbank in Plan A investiert. Mit den Geldern will das Unternehmen nun noch schneller  wachsen, Jordanova: „Die Technologie von Plan A ermöglicht es Unternehmen, Nachhaltigkeit in einen echten Wettbewerbsvorteil zu verwandeln. Wir arbeiten seit mehreren Jahren an der Entwicklung der Technologie, und diese Investitionsrunde wird uns dabei unterstützen, unsere Emissions- und ESG-Management-Plattform weiter an die Bedürfnisse von Unternehmen weltweit anzupassen.“ So will das Berliner Startup die gute Position von Plan A am Markt weiter ausbauen.

 

 

 

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