"Innovation"

Twitter bringt den Edit-Button – aber nur für zahlende Nutzer:innen

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Was in anderen Social Networks selbstverständlich ist, ging bei Twitter bislang nicht: die Option, einen bereits abgesendeten Tweet zu bearbeiten und damit inhaltlich zu verändern. Bei Tippfelhern zum Beispiel. Das Argument war bisher, dass Inhalte mit Retweets schnell verbreitet werden – und Absender:innen so im Nachhinein manipulieren könnten. Zuletzt forderte Elon Musk, der Twitter kaufen will, einen Edit-Button einzuführen.

Und schließlich ist es nun heute auch so weit. „Tweets können innerhalb von 30 Minuten nach ihrer Veröffentlichung einige Male bearbeitet werden. Bearbeitete Tweets werden mit einem Symbol, einem Zeitstempel und einer Beschriftung angezeigt, damit für die Leser:innen klar ist, dass der ursprüngliche Tweet geändert wurde. Durch Antippen der Beschriftung gelangen die Betrachter:innen zur Bearbeitungshistorie des Tweets, die frühere Versionen des Tweets enthält“, heißt es seitens Twitter. So soll Transparenz hochgehalten werden, um nachvollziehen zu können, was verändert wurde – und sei es bloß ein Tippfehler.

Nur für die, die Twitter Blue zahlen

Laut Twitter ist die Editier-Funktion eines der meist gefragten Features. Es bekommen aber bei weitem nicht alle Nutzer:innen, sondern testweise in den nächsten Wochen nur jene, die sich das Twitter Blue-Abo leisten. Dabei handelt es sich um die werbefreie, kostenpflichtige Version von Twitter, die aber nur in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland, und zwar um 5 Euro monatlich. Diese bietet die Option, Bonus-Features wie etwa den Edit-Button gegen Gebühr anzubieten.

Der Edit-Button sollte aber nicht als Vorbote für die Finalisierung der Twitter-Übernahme durch Elon Musk missverstanden werden. Bei Twitter betont man, dass die Arbeit daran begann, bevor der Multimilliardär seine berühmte Umfrage zu der Funktion startete – und sie später als eine der großen Neuerungen anpries, die er bei dem Kurznachrichtendienst einführen wollen würde.

Übernahmestreit: Twitter verklagt Elon Musk in Delaware

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