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Wie bodi.zone sich von anderen Fitness-Plattformen abheben will

bodi.zone (c) Gerry Frank
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Workout-Content hat sich schon längst auf Plattformen wie YouTube etabliert. Der digitale Zugang zu Trainingsanleitungen bietet eine bequeme Möglichkeit, trotz eines vollen Terminkalenders fit zu bleiben. Allerdings kann auch das beste Video-Tutorial ein professionelles Training nicht vollständig ersetzen. Auch die Motivation kann schnell flöten gehen, wenn keine Trainingspartner:innen in der Nähe sind, mit denen man sich austauschen kann. Hier setzt das Startup bodi.zone an: Die Gründer:innen Marcell Ott und Janine Wald haben Methoden in ihre Workout-Plattform integriert, die den Nutzer:innen nicht nur den Zugriff auf Trainingseinheiten mit (ehemaligen) professionellen Sportler:innen und Profis ermöglichen, sondern auch Unterstützung bei der richtigen Umsetzung bieten. Dazu gehören beispielsweise Live-Video-Checks mit Trainer:innen, um die korrekte Ausführung der Übungen zu überprüfen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, online gemeinsam mit Freund:innen zu trainieren und sich durch das Sammeln von Punkten gegenseitig herauszufordern.

Digitales Profi-Coaching via Kamera

Schon einmal Fitness-Übungen probiert und unsicher gewesen, ob die Moves auch richtig sitzen? Mit den Kamera-Tools von body.zone sollen Nutzer:innen ihr Training auf verschiedene Weisen optimieren können. So lassen sich die Ausführungen der Übungen einerseits live über die Webcam von professionellen Trainer:innen überprüfen. Das Workout kann andererseits aber auch aufgezeichnet und später von einem selbst analysiert werden, um Fortschritte zu überwachen und die eigene Leistung verbessern zu können. Die Webseite bietet Calisthenics, HIIT, Yoga, klassische und moderne Tanzkurse, Trainingspläne, eine 12-wöchige „Body-Transformation“, präventive Physiotherapie, Regenerationsübungen, Ernährungstipps und Rezepte an.

Punkte sammeln und Freund:innen herausfordern

Das Tracken der eigenen Leistung bringt zudem Münzen. Je härter das Training, desto mehr Münzen kommen auf das eigene Konto. Wie viele Münzen gesammelt werden können, wird bei allen Trainingseinheiten eingeblendet. Die erzielten Erfolge sind schließlich in der Rangliste zu beobachten. Wer Gesellschaft braucht, wird sich freuen: Die Webcam-Integration ermöglicht es Nutzer:innen, in „eigenen Trainingsräumen“ nämlich auch die besten Freund:innnen herauszufordern und so Leistungen zu vergleichen, was die Motivation ankurbeln soll. Auch Nicht-Abonnent:innen können dabei sein.

Selbstständigkeit aus der Not heraus

Der Gründer Marcell Ott war selbst einst ein erfolgreicher Judo-Profi und hat daraufhin eine langjährige Tätigkeit als Personal Coach ausgeübt. Aufgrund der Pandemie wurde diese jedoch abrupt beendet und er musste, wie er selbst sagt „aus der Not heraus selbstständig werden“ und hat sich dementsprechend nach neuen Möglichkeiten umgesehen. Schließlich wandte er sich an Janine Wald und gründete im Jahr 2021 gemeinsam mit ihr die Plattform bodi.zone. Derzeit sind die beiden Gründer:innen auf der Suche nach Investor:innen, um ihre Fitness-Plattform weiter auszubauen. Ihr Plan sei es, künstliche Intelligenz im Bereich der Bewegungserkennung in ihr Programm zu integrieren.

 

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