Kryptowährungen

16.000 Dollar – warum Bitcoin derzeit attraktiver ist als Tesla-Aktien

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Das letzte Mal, als Bitcoin bei mehr als 16.000 Dollar gehandelt wurde, war der Kurs – am Weg nach unten, nachdem er im 2017er-Hype auf 20.000 Dollar geschossen ist. Jetzt, fast drei Jahre später, ist BTC zurück bei den 16.000 Dollar und mehr – und zeigt gar Ambitionen, noch weiter hinaufzuklettern Richtung All Time High.

2020 kommt viel zusammen für das „digitale Gold“. Die Corona-Krise pusht die Digitalisierung und die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten gerade bei jüngeren Menschen; Das Bitcoin Halving im Mai hat für eine künstliche Verknappung des gefragten Assets zur Folge gehabt; die bis zuletzt aufwühlende US-Wahl hat den Kurs sichtlich noch einmal zusätzlich in die Höhe getrieben; und große Fintech-Player wie PayPal oder Square drängen in den Markt.

Volatilität niedriger als bei vielen Aktien

Doch es gibt noch einen weiteren Faktor, der vor allem institutionelle Investoren zu überzeugen scheint, die weniger als Retail-Investoren nach Bauchgefühl und FOMO entscheiden, sondern anhand von harten Zahlen. „Vergangene Woche überschritt Bitcoin zum ersten Mal seit Januar 2018 die 15.000-Dollar-Marke“, so Lanre Ige von 21Shares. „Noch wichtiger ist die Tatsache, dass Bitcoin trotz seiner historischen Einstufung als hoch volatiler Vermögenswert in den letzten 60 Tagen ein niedrigeres Volatilitätsniveau aufrechterhalten hat als führende US-Aktien wie Tesla, Apple und Facebook.“

Bei 21Shares handelt es sich um das Schweizer Unternehmen, das der Wiener Börse dabei geholfen hat, seit Anfang September Bitcoin und Ethereum über so genannte ETPs (Exchange Traded Products) zu handeln.

© 21Shares
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Außerdem ist Bitcoin weiter gewachsen, während Tech-Aktien (die in der Corona-Krise natürlich auch profitierten) in den letzten 60 Tagen weniger gut dastanden. „Im gleichen Zeitraum, in dem der Kurs der Bitcoin um über 28 Prozent gestiegen ist, haben sich die folgenden US-Aktien vergleichsweise schwach entwickelt: Tesla (-9,49 Prozent), Apple (-11,54 Prozent) und Facebook (-0,69 Prozent), Amazon (-5,37 Prozent), Microsoft (-1,56 Prozent) und der S&P500 (-0,69 Prozent)“, analysiert Ige weiter.

© 21Shares
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Wachsendes Interesse

Und: Glaubt man den 21Shares-Analysten, dann soll es noch weiter nach oben gehen. Sie messen das „wachsende und stetige Interesse“ an Bitcoin am so genannten „Relativen Unrealisierten Gewinn“ (BRUP). „Hinsichtlich des aktuellen Preises zeigt die Metrik an, dass 56 Prozent aller Bitcoin-Inhaber derzeit keine Gewinnmitnahmen getätigt haben“, so Eliezer Ndinga von 21Shares. „Auf der Grundlage historischer Daten zeigt dies, dass es in Zukunft mehr Raum für ein Wachstum des Bitcoin-Preises gibt.“ Vor allem nach den vielversprechenden Nachrichten von Pfizer und BioNTech zum COVID-19-Impfstoff gebe es weiter viel Raum nach oben.

Der neue Push über die 16.000-Dollar-Marke dürfte in den USA auch durch PayPal getrieben werden. Beim US-Platzhirschen Coinbase ging der BTC-Preis zuerst über die Marke. Das passierte rund um die Meldung, dass PayPal nun allen US-Nutzern ermöglicht, BTC, ETH, LTC und BCH zu kaufen und zu verkaufen.

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