Finanzierungsrunde

21bitcoin: Deutsche Bank investiert 2,1 Millionen Euro in österreichisches Bitcoin-only-Startup

Daniel Winklhammer und Dominik Seibold von 21bitcoin. © 21bitcoin
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Erst im vergangenen Jahr haben sie eine Finanzierungsrunde abgeschlossen (wir berichteten), nun gibt es wieder frisches Kapital für das Salzburger Krypto-Startup 21bitcoin. 2,1 Millionen Euro konnte die Jungfirma, deren App es einfach machen soll, Bitcoin zu kaufen und zu sparen, nun einsammeln. Die Finanzierung wird von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG durchgeführt. Diese deutsche Regionalbank hat sich kürzlich zum Einstieg ins Bitcoin-Geschäft entschlossen und sich zu einem echten Vorreiter auf diesem Gebiet gemausert (wir berichteten). Die Bank hält als strategischer Investor nunmehr 25 Prozent an dem Salzburger  Startup.

21bitcoin: Salzburger Bitcoin-Startup holt Investor:innen an Bord

21bitcoin verzeichnet „extremes Wachstum“

„Die Finanzdienstleistungsbranche befindet sich mitten in einem massiven Wandel, und unser anhaltendes Wachstum und das Interesse einer etablierten Bank als Leadinvestor beweisen, dass 21bitcoin in Europa an der Spitze dieses Wandels steht“, sagte Daniel Winklhammer, Mitgründer und CEO von des Startups.  Die neue Investition fällt in die bisher größte Wachstumsphase von der Jungfirma in den drei Jahren ihres Bestehens. Das Jungunternehmen verzeichnete in den letzten 12 Monaten nach eigenen Angaben ein „extremes Wachstum“ (+2.832 Prozent Umsatz).

Europäer:innen würden sich laut der Jungfirma zunehmend für das Sparen und Investieren in Bitcoin interessierten. Das Unternehmen brachte seine Plattform im April 2022 auf den Markt. Sie soll es Nutzer:innen ermöglichen, Bitcoin mithilfe einer einfachen mobilen App sicher zu kaufen, zu verkaufen und zu halten. Bereits jetzt sei das Unternehmen profitabel. „Wir investieren in dieses Unternehmen, da es das Potenzial hat, die Branche zu revolutionieren und dauerhafter Marktführer zu werden“, sagte Andreas Streb, Vorstand und Geschäftsführer der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte.

EU-Parlament leitet MiCA in die Wege – Verordnung kommt 2024

Startup will erste Bitcoin-Firma mit MiCA-Lizenz werden

21bitcoin wird das neue Kapital nutzen, um seine Marktposition weiter auszubauen, seine Produktpalette zu erweitern und sein Team zu vergrößern. Außerdem hat das Unternehmen den Anspruch, das erste Bitcoin-Unternehmen mit einer europäischen MiCA-Lizenz zu sein. Das heißt, die Jungfirma will den neuen Regulierungen in der EU gegenüber konform unterwegs sein. Zu Erinnerung: Im Jahr 2024 soll MiCA in Kraft treten. Damit ist die EU die erste große Jurisdiktion der Welt, die ein umfassendes Krypto-Gesetz einführt (wir berichteten).

„Die Beteiligung an 21bitcoin ist die konsequente Weiterentwicklung unserer Bitcoin-Strategie und ergänzt unser eigenes Angebot. 21bitcoin hat eine überzeugende Palette an Produkten für Bitcoin geschaffen“, sagt Richard Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte. „Das Unternehmen hat ein unglaubliches Team zusammengestellt, das sich mit Leidenschaft dafür einsetzt, als erstes Bitcoin-Unternehmen eine MiCA Lizenz zu erhalten. Wir freuen uns, Teil ihrer Reise zu sein.“

Außerdem am Programm von 21bitcoin steht die Einführung des Lightning Network für schnellere und günstigere Transaktionen sowie die Möglichkeit für User, BTC auch in die Wallet der 21bitcoin-App einzuzahlen. Diese Neuerungen sollen Ende 2023, Anfang 2024 kommen.

Wie eine bayrische Regionalbank ins Bitcoin-Geschäft einsteigt – mit Hilfe aus Österreich

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