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21bitcoin: Salzburger Bitcoin-Startup holt Investor:innen an Bord

Daniel Winklhammer und Dominik Seibold von 21bitcoin. © 21bitcoin
Daniel Winklhammer und Dominik Seibold von 21bitcoin. © 21bitcoin
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Sie wollen Österreichs erste „Bitcoin Native“-Startup sein: 21bitcoin ist seit kurzem am österreichischen Markt präsent und bietet seine App als einfache Möglichkeit an, Bitcoin zu kaufen und zu sparen – nichts mehr und nichts weniger. Nun können die beiden Gründer, Daniel Winklhammer und Dominik Seibold, gegenüber Trending Topics bestätigen: Sie haben ihre ersten Investor:innen an Bord geholt.

„Wir haben gerade unsere zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen. Wir fokussieren dieses Jahr auf Österreich und wollen Österreich auf den Bitcoin-Standard bringen. Wir sehen uns als das erste Bitcoin-native Startup Österreich“, sagt im Gespräch mit Trending Topics. „Wir haben Privatinvestoren, die wir aus dem Umfeld kennen, von der Idee überzeugt und an  Bord geholt. Das sind alles Investoren, die schon seit Ewigkeiten in Bitcoin investiert sind, und die verstehen das Produkt und die Vision. Das ist sehr wichtig, dass wir nur mit Leuten zusammen arbeiten, die das Produkt verstehen und die Vision zusammen mit uns umsetzen möchten.“

Die Finanzierungsrunde liegt im „mittleren sechsstelliger Bereich“, heißt es seitens 21bitcoin. Gezahlt wurde aber mit dem guten alten Euro. Denn: „Die Firmenstruktur und das Accounting ist in Österreich leider noch nicht so weit, dass man in Bitcoin investieren könnte. Aber wir halten auch einen Teil in Bitcoin auf unserem Balance Sheet“, sagt Winklhammer.

21bitcoin: Neues Salzburger Krypto-Startup lockt mit niedrigen BTC-Gebühren

Neues Earn-Produkt in Planung

Nun geht es für die junge Firma, die als FIOR Digital GmbH 2021 in Salzburg gegründet wurde, auch darum, seine Service auszubauen. 21bitcoin ist nicht die einzige, auf Bitcoin fokussierte App da draußen. Mit Relai aus der Schweiz etwa gibt es eine andere, etwas ältere App aus der Schweiz, die mit anonymen Kaufmöglichkeiten bis zu bestimmten Grenzen lockt. Die Salzburger hingegen wollen mit günstigen Gebühren und einfacher Handhabung punkten. Auch eine eigene Debitkarte gemeinsam mit Visa ist in Planung.

Bei 21bitcoin will man dieses Jahr weitere Zahlungsarten anbieten, und: „Wir wollen auch ein Earn-Produkt anbieten, wo User auf ihre Bitcoin eine Rendite verdienen können“, sagt Winklhammer. Der Ausbau in Richtung Altcoins wie Ethereum käme nicht in Frage. „Wir glauben, dass Bitcoin der Store of Value ist. Die Menschheit sucht immer nach solchen Dingen, die begrenzt sind und von denen nicht einfach so mehr hergestellt werden kann. Bitcoin gibt es seit 13 Jahren und wurde nie gehackt, während andere Protokolle im DeFi-Bereich immer wieder gehackt werden.“

Das große Interview mit Daniel Winklhammer und Dominik Seibold gibt es demnächst bei Trending Topics zu hören.

Relai: Schweizer Bitcoin-Startup holt Millionen-Investment an Bord

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