Verdoppelung

5G-Tarife: Aufwärtstrend bei Angebot und Nachfrage – aber immer noch wenig Abdeckung

Maximilian Schirmer, Gründer von tarife.at. © Harald Lachner
Maximilian Schirmer, Gründer von tarife.at. © Harald Lachner
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5G-Tarife sind weiter auf dem Vormarsch – aber auch „weiterhin einer Premiumzielgruppe vorbehalten“, heißt es vom Vergleichsportal tarife.at. Angebot und Nachfrage hätten sich seit dem Start 2020 „mehr als verdoppelt“. Parallel dazu werden auch Smartphones mit 5G-Funktionalität immer günstiger. Wer noch mit 4G surft, ist aber trotzdem gut beraten, noch nicht umzusteigen.

5G: Angebot und Nachfrage wachsen

Insgesamt ist die Auswahl laut tarife.at deutlich gewachsen: Während das Angebot 2020 noch 15 Tarife umfasste, kamen 2021 bereits 38 5G-fähige Tarife auf den Markt. In Summe seien heuer bereits „mehr als doppelt so viele 5G-Tarife eingeführt“ worden als im gesamten Vorjahr. Parallel dazu habe sich auch die Nachfrage auf Kundenseite mehr als verdoppelt – von 1,97 Prozent im ersten Quartal 2020 kontinuierlich auf 4,26 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres. „Derzeit sind 22 von insgesamt 355 Handytarifen 5G-fähig“, so Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at. Das entspreche 5,84 Prozent aller Tarife. „5G hat sich daher noch nicht flächendeckend etabliert, legt aber deutlich an Bedeutung zu.“

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Preise noch sehr hoch

Unlimitierte Verträge kosten bei Drei und Magenta ab etwa 50 Euro aufwärts, bei A1 ab 60 Euro – mit Steigerungspotenzial nach oben, bis zu 90 Euro kann ein 5G-Vertrag hierzulande monatlich kosten. 5G-fähige Wertkarten- oder Jugendtarife seien derzeit nicht am Markt, heißt es von tarife.at. Laut eigenen Angaben rechnen die heimischen Discount-Anbieter frühestens 2022 mit speziellen Angeboten. 18 der 22 aktuellen 5G-Tarife (82 Prozent) enthalten unlimitiertes Datenvolumen über eine Flatrate, bei den LTE-Tarifen sind es „nur“ 63 von 333 LTE-Tarife (18,92 Prozent).

Keine flächendeckende Versorgung

Auch wenn die Preise etwas fallen und das Angebot wächst: Abwarten wird sich lohnen. „Da die Datenpakete über die Zeit günstiger wurden, ist auch bei 5G von einem Preisverfall auszugehen“, schreibt das Vergleichsportal. Grund für Stress gibt es ohnehin keinen: A1 etwa will erst bis 2023 flächendeckend 5G anbieten, bei Magenta sind die Versorgungslandkarte auch noch eher nach Fleckerlteppich aus und auch bei Drei sieht es außerhalb der Ballungsräume mit 5G noch schlecht aus.

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