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AI-Hype infiziert Krypto-Token

Kleiner Roboter findet Krypto-Münze. © Trending Topics / Dall-E
LITTLE ROBOT FINDS CRYPTO COIN. © TRENDING TOPICS / DALL-E
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Während die Krypto-Industrie nach Skandalen und Crashes in den Winter fiel, hat der AI-Sektor 2023 so stark aufgedreht, dass sogar die wertvollsten Unternehmen der Welt noch einmal wertvoller geworden sind. Der AI-Hype rund um OpenAI, Nvidia und Co wirkt aber nun sogar zurück auf die Krypto-Welt. So zeigen mit AI assoziierte Tokens in den letzten Tagen starkes Wachstum.

Da ist natürlich zuallererst der kontroverse Worldcoin-Token (WLD). Wie mehrmals berichtet, handelt es sich dabei um eine globale Möchtegern-Währung für Zahlungen in einem Netzwerk, in dem jeder Teilnehmer per Gesichts-Scan identifiziert wurde (Trending Topics berichtete). Das hat nun in erster Linie nichts mit AI zu tun, aber indirekt schon.

Denn zu den Gründern von Worldcoin gehört niemand Geringerer als OpenAI-CEO Sam Altman selbst – und das reicht schon, um die Bekanntheit und Popularität von WLD anzuschieben. Als OpenAI etwa das neue Text-to-Video-Modell Sora vorstellte, kletterte WLD sogleich nach oben. Schon bald könnte das kontroverse Projekt, das viel Kritik bekommen hat, neuen Rückenwind erhalten. Demnächst soll es News rund um Worldcoin geben.

Worldcoin: WLD-Kryptowährung des kontroversen Augenscan-Startups startet

AI-Fieber erfasst die Krypto-Industrie

Neben WLD gibt es noch eine Reihe weiterer Token, die der AI-Branche zugeschrieben werden. Einer davon ist RNDR, der Token für das Render Network. Dieses will ein dezentrales GPU-Rendering-Netzwerk für Künstler:innen, die Rechen-Power für generative AI-Schöpfungen brauchen, auf Blockchains wie Ethereum und Solana aufbauen. Das Projekt wurde schon 2017 gestartet, aber erst jetzt wird der RNDR-Token im AI-Hype mitgerissen.

Ein anderer Token ist der GRT von The Graph, das eigentlich auch nicht direkt etwas mit AI zu tun hat. Aber in den dezentralisierten Daten-Markt wird derzeit viel hinein interpretiert, weil daraus ja auch ein dezentrales Ökosystem für KI-Anwendungen entstehen könnte. Daten sind die Grundlage aller LLMs, und wer sie braucht, könnte sie sich künftig auch via The Graph organisieren.

Schon deutlich näher dran am AI-Thema ist da Fetch.ai, das sich als offene Plattform für AI-Agenten versteht. In Bezug auf Krypto-Assets könnten AI-Chatbots ähnlich ChatGPT ihre Dienste ja auch gegen Krypto-Gebühr zur Verfügung stellen und so selbst Geld verdienen – bzw. für ihre Macher:innen.

Der neueste Partner von Fetch.ai heißt SingularityNET, dessen AGIX-Token ebenfalls starkes Wachstum aufweist. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmungen ein großes Problem der LLMs lösen – und zwar das der Halluzinationen. Gemeinsam will man es ermöglichen, Large Language Models mit auf Blockchains gesicherten Daten zu füttern, um die Qualität von Chatbots zu heben. Wie und ob das gelingt, ist offen, jedenfalls profitieren aktuell die Kurse ihrer Krypto-Assets davon.

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