Series A-Finanzierung

Berliner Stromeffizienz-Startup Frequenz erhält 13 Mio. Euro

© Frequenz
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Frequenz, ein Berliner Startup, das eine KI-basierte Lösung zur Senkung von Netzbezug und Stromkosten von Unternehmen entwickelt hat, konnte eine erfolgreiche Series A-Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Euro abschließen. Durch algorithmische Prognosen von Angebotspreis und individuellem Stromverbrauch sowie die Integration von Assets wie Batteriespeichern in die Optimierung verspricht Frequenz Unternehmen eine Reduktion von Stromkosten um bis zu 30 Prozent.

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Frequenz will „Weltmarktführer“ werden

„Wir haben die Expertise, um einen Weltmarktführer aufzubauen. Wir haben ein starkes Team, das etwas bewegen und die größten Hindernisse überwinden kann“, betont Thomas Nicolai, Mitgründer und Geschäftsführer von Frequenz. Als neuer Investor kommt der in Amsterdam ansässige Venture Fonds SET Ventures, der seit 2007 in digitale Technologien für CO2-freie Energiesysteme investiert, an Bord. Weitere Teilnehmer der Runde sind der Payback-Gründer Alexander Rittweger und der bestehende Investor 468 Capital.

Das Gründungsteam von Frequenz, das mit Sociomantic bereits einmal ein Echtzeit-Handelsunternehmen aufgebaut und zum Exit geführt hat, investiert ebenfalls einen Millionen-Euro-Betrag in das eigene Startup. Die Gelder der Series A dienen nun dazu, den Roll-out zu beschleunigen. Das Produkt von Frequenz soll in der derzeitigen Energiekrise genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Mit der KI-Lösung soll es möglich sein, die Fluktuation von PV- und Windanlagen durch Speicherkapazitäten zu kompensieren, Versorgungssicherheit und Netzunabhängigkeit zu erhöhen sowie Kosten- und Emissionseinsparungen zu ermöglichen.

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Hohe Einsparungen bei ersten Partnerfirmen

Frequenz hat bereits Partnerunternehmen wie die Supermarkt-Ketten Edeka und Netto, sowie die deutschen Mittelstandsunternehmen Freudenberg und Göing für ein Proof-of-Concept gewonnen. Die anvisierten Einsparungen konnten laut dem Startup hier in den letzten anderthalb Jahren teilweise sogar übertroffen werden.

Till Stenzel, Venture Partner bei SET Ventures und künftiges Mitglied des Beirats von Frequenz, ist überzeugt: „Frequenz hat eine schnell skalierbare Lösung entwickelt, die die enorme Komplexität des Betriebs von Microgrids in ein leicht verständliches und äußerst wettbewerbsfähiges kommerzielles Produkt bündelt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team. Es bringt einen frischen und pragmatischen Ansatz mit, indem es sein Know-how und seine Erfahrung in der Analyse und Verarbeitung von großen Datenvolumen auf die Energiewelt überträgt.“

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