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Microsoft motzt Bing um Bild-Generator Dall-E auf

© Microsoft
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Sie wollen den Vorsprung so gut nutzen, wie sie können – und deswegen geht es nun Schlag auf Schlag. Microsoft rüstet seine Suchmaschine Bing deswegen immer weiter um KI-Funktionen auf, die natürlich aus dem Hause OpenAI kommen. Nachdem bereits ein Chatbot auf Basis von GPT-4 eingeführt wurde, kommt nun der Bild-Generator Dall-E dazu. Er ist wie auch GPT-4 in Bing Chat zu verwenden. Das Tool hört auf den Namen „Bing Image Creator“ und ist für eingeloggte User von Bing sowie via der Vorschau-Version des Microsoft-Browsers Edge verwendbar.

Das Feature soll nun nach und nach an die bestehenden User ausgerollt werden. Wer einen Vorgeschmack wünscht, kann das Feature mit Microsoft-Account unter www.bing.com/create ausprobieren. Auf die Bitte, ein Pferd auf dem Mond zu malen, kommt dabei unter anderem die Auswahl von vier Bildern. Will man sich lange Rechenzeiten ersparen, kann man Bonuspunkte zum „Boosten“ verwenden – jeder User bekommt davon 25 Stück.

Heikler Content wird blockiert

Die Generierung schädlicher Inhalte will Microsoft verhindern. „Wenn unser System erkennt, dass ein potenziell schädliches Bild durch eine Eingabeaufforderung erzeugt werden könnte, blockiert es die Eingabeaufforderung und warnt den Benutzer. Wir machen auch deutlich, dass die Bilder von Image Creator von KI generiert werden, und wir fügen ein modifiziertes Bing-Symbol in der unteren linken Ecke jedes Bildes ein, um darauf hinzuweisen, dass das Bild mit Image Creator erstellt wurde“, heißt es. Das kann man etwa mit dem Prompt „paint people having sex“ – da kommt sofort eine „Content“-Warnung, der Befehl wird nicht ausgeführt.

Microsoft hat kürzlich verlautbart, dass seit der Einführung von Bing Chat mit ChatGPT die Nutzer:innenschaft von Bing auf 100 Mio. User gewachsen ist. Für viele Millionen Menschen ist die KI-Integration wohl der Grund, überhaupt erstmals Bing.com zu verwenden, sich einen Microsoft-account zuzulegen oder sich den Edge-Browser zu installieren. Auch die Büro-Software Word, Excel und PowerPoint sollen bald um AI-Funktionen aufgemotzt werden. Währenddessen bereitet Google, Marktführer bei Search und Browser, seine eigenen AI-Integrationen vor.

Bing bleibt auch mit 100 Mio. Usern nach OpenAI-Deal ein Zwerg neben Google

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