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Bitcoin-News am Morgen: China, Ethereum, Schweiz

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Weltweit größte Zentralbank warnt davor, Kryptowährungen zu ignorieren

Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich mit Sitz in der Schweiz zählt 60 Zentralbanken zu ihren Mitgliedern. Lange schwieg man in Basel zu den Kryptowährungen. Jetzt warnt die Organisation in ihrem Quartalsbericht davor, die Entwicklungen von Bitcoin und Ethereum zu unterschätzen. Viel mehr regt sie ihre Mitglieder dazu an, eigene Kryptowährungen zu entwickeln. Die Analysten der BIZ schreiben, dass Notenbanken nicht nur Datenschutzfragen und mögliche Effizienzgewinne für digitale Zahlungssysteme berücksichtigen sollten. Auch wirtschaftliche, sowie finanz- und geldpolitische Auswirkungen seien von den einzelnen Geldhäusern zu beurteilen.

Ethereum: Erste Transaktion auf Testnet nach Byzantinum-Update

Ein erster Teil des Byzantinum-Updates ist gelungen. In den vergangenen Monaten haben die Ethereum-Entwickler versucht, die kryptografisch sicher verschlüsselte Transaktionsmethode von ZCash auf die Ethereum-Chain zu bringen. Durch das Update können Dokumente verifiziert werden, ohne dass die einzelnen Nodes wissen, um welche Art von Dokument es sich handelt. Damit ist es zum Beispiel nicht möglich, Ether-Transkationen über das TOR-Netzwerk, das für Geschäfte im Darkweb genutzt wird, zu tätigen.

China will staatlich kontrollierte Kryptowährung erschaffen

Nach Indien denkt auch China über eine staatsnahe Kryptowährung nach. Huang Zheng, Universitätsprofessor und betraut mit der Öffentlichkeitsarbeit rund um die regulatorischen Schritte der Kommunistischen Partei verkündete über einen staatsnahen Nachrichtenkanal, dass die Regierung „sobald wie möglich“ eine digitale Währung unter der Schirmherrschaft der chinesischen Volksbank auf den Markt bringen wolle. China wolle weiterhin eine „führende Rolle in der Entwicklung einer globalen, digitalen Finanzwelt einnehmen“, so Professor Huang Zheng weiter.

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