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Coinfinity: Erster Bitcoin-Broker der EU führt Lightning Network ein

Andreas Thaller (COO), Thomas Burgstaller (CGO) und Max Tertinegg (CEO) von Coinfinity. © Joachim Dopplinger / Coinfinity
Andreas Thaller (COO), Thomas Burgstaller (CGO) und Max Tertinegg (CEO) von Coinfinity. © Joachim Dopplinger / Coinfinity
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Schnellere und kostengünstigere Transaktionen, und auch noch in großen Mengen durchführbar: Das Lightning Network hat als Layer-2-Lösung für die Bitcoin-Blockchain in den letzten Jahren an Bedeutung zugelegt – und jetzt integriert es erstmals auch ein Bitcoin-Broker in der EU in sein Angebot. Denn das Grazer Krypto-Unternehmen, das sich auf BTC spezialisiert hat, erlaubt seinen Kund:innen nun die Nutzung des Lightning Networks.

Zuerst wird das Lightning Network im Web-Portal von Coinfinity verfügbar gemacht, danach sollen auch die Apps für iOS und Android damit ausgestattet werden. Die Grazer rund um CEO Max Tertinegg sehen sich als First Mover in der EU und versprechen sich dadurch Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Krypto-Brokern. „So früh auf dem Markt zu sein ist ein wichtiger Innovationsschritt für uns bei Coinfinity und Lightning selbst ist eine wesentliche Grundlage für die weltweite Akzeptanz von Bitcoin als nutzbares Geldsystem,” so Thomas Burgstaller, Chief Growth Officer bei Coinfinity, in einer Aussendung.

Coinfinity ist damit tatsächlich schneller am Start als andere Bitcoin-Startups. Relai aus der Schweiz etwa hat ebenfalls vor einigen Monaten angekündigt, Lightning zu integrieren, auch für 21Bitcoin aus Salzburg ist Lightning ein Thema. Gerade für Bitcoin-Anhänger:innen, die die gekauften Satoshis schnell und einfach an eigene Wallets senden wollen, bietet das Netzwerk Vorteile.

Bitcoin: Wie das Lightning Network die Kryptowährung beschleunigt

Schneller, billiger, aber nicht fehlerfrei

Das Lightning Network löst das Problem der langsamen Transaktionen der Bitcoin-Blockchain. Diese schreibt etwa alle zehn Minuten einen neuen Block, weswegen man für Überweisungen oft länger warten muss und dann die hohen Gebühren bezahlt. Das ist gerade für kleine Zahlungen im Alltag untauglich, weswegen das Lightning Network verspricht, Bitcoin massentauglicher zu machen. Das Netzwerk ist aber nicht vor Ausfällen gefeit, Transaktionen können fehlschlagen oder Kanäle geschlossen werden. Im schlimmsten Fall sind die gesendeten BTC dann weg, weswegen geraten wird, nur kleinere Beträge zu überweisen.

Neben Coinfinity setzen auch internationale Player auf das „Blitz“-Netzwerk. Vor wenigen Tagen hat sogar Binance, die größte Krypto-Börse der Welt, angekündigt, die Technologie integrieren zu wollen. Strike, eine der führenden Bitcoin-Apps, oder Cash App von Block/Square unterstützen es ebenfalls. Federführend bei der Entwicklung des Lightning Network sind die US-Unternehmen Blockstream und Lightning Labs.

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