Coworking

COWO Tirol: Dort oben kannst Du ab heute arbeiten

Arbeiten mit Blick in die Tuxer Alpen. Tirol geht mit dem COWO Tirol neue Wege. © fotolia
Arbeiten mit Blick in die Tuxer Alpen. Tirol geht mit dem COWO Tirol neue Wege. © fotolia
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Wie eine Region seine Ressourcen kreativ nutzen kann, zeigt ab heute die Stadt Innsbruck. Denn in den kommenden drei Wochen läuft am Patscherkofel, dem höchsten Gipfel der Tuxer Alpen, ein einzigartiges Pilotprojekt: das höchstgelegene CoWorking-Space der Alpenregion. Auf dem Innsbrucker Hausberg stehen im COWO Tirol 30 Arbeitsplätze mit Top-Internetzugang, Besprechungs- und Präsentationsräume, Workshops- und Firmenevents auf 2.000 Meter Höhe zur Verfügung. Direkt im Panormarestaurant des Innsbrucker Hausberges können heimische und internationale Start-ups inmitten des Alpenpanoramas arbeiten. Unter den ersten Gästen sind zehn asiatische Start-ups, die in Kooperation mit dem Global Incubator Network, sowie auf Vermittlung von Staatssekretär Harald Mahrer vier Tage im COWO Tirol arbeiten werden. Für 24 Euro am Tag kann man sich einen Platz sichern. Die Nutzung des gesamten COWO Tirol ist für Unternehmen zum Tagespreis von 390 Euro exklusive Gondeltickets möglich. Einziges Problem: Die letzte Gondel fährt bereits um 17.00 Uhr ins Tal zurück.

COWO Tirol: Tourismus trifft Innovation

„Der COWO Tirol ist ein Pilotprojekt, mit dem wir neue Formen des Arbeitens und des Wirtschaftens für Tirol ermöglichen, indem wir ein urbanes Arbeitsumfeld auf einen Berggipfel bringen. Wenn der Testbetrieb Erfolg hat, werden wir prüfen, wie sich das Konzept auch in anderen Regionen Tirols umsetzen lässt“, erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Bei positiver Resonanz auf den dreiwöchigen Testbetrieb ist die Fortführung des COWO Tirol in der Wintersaison angedacht. Außerdem wird die Standortagentur Tirol in direkten Gesprächen mit weiteren Destinationen ausarbeiten, wie das Konzept des COWO Tirol auf andere Regionen in Tirol angewendet werden kann.

Das Konzept des Coworking-Space eröffnet dem Land völlig neue Entwicklungsperspektiven: „Zum ersten Mal werden in den Alpen Tourismus, Wirtschaft, neu aufkommende Gästebedürfnisse und moderne, junge Arbeitswelten miteinander verbunden. Urlaub, Natur und Arbeiten sind kein Entweder-oder mehr. Der Tourismus- und Wirtschaftsstandort Tirol ist mit diesem Projekt absoluter Vorreiter und hat damit das Potenzial, sich langfristig sowohl wirtschaftlich als auch touristisch zu positionieren, junge und mobile Arbeitswelten zu bedienen und innovative Formen der Wertschöpfung zu erschliessen“, sagt Prof. Dr. Harald Pechlaner, Tirols Tourismusexperte Nr. 1.

Warmes Essen gibt es übrigens nebenan im Schutzhaus.

 

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