App

eID.li: Österreichische Staatsdruckerei setzt elektronische ID für Liechtenstein um

Die Österreichische Staatsdruckerei setzt die eID für Liechtenstein um. © OeSD/Scheiblecker
Die Österreichische Staatsdruckerei setzt die eID für Liechtenstein um. © OeSD/Scheiblecker
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die Österreichische Staatsdruckerei setzt die elektronische ID (eID) für Liechtenstein um. Ab sofort sollen alle Bürgerinnen und Bürger sowie Personen mit einem Arbeitsplatz in Liechtenstein die neue eID-App „eID.li“ kostenfrei im App Store und Play Store herunterladen und nutzen können. Nach der Republik Kosovo ist das bereits der zweite erfolgreiche eID-Launch in Europa.

Liechtenstein: eID und MIA-Plattform

„In den vergangenen Jahren ist viel von elektronischer Identität geredet worden. Wir machen heute als Staatsdruckerei bereits zum zweiten Mal elektronische Identität für die Bürgerinnen und Bürger eines europäischen Partnerlandes zur Realität“, erklärt Lukas Praml, Geschäftsführer der Österreichischen Staatsdruckerei. Mit der heute gestarteten eID-App setze nach der Republik Kosovo auch das Fürstentum Liechtenstein auf die bei der Staatsdruckerei hausintern entwickelte eID-Plattform „MIA“ (My Identity App).

Zugang zu Behördenservices

Die Schritte für die Nutzung sind einfach: Nach erfolgreicher Registrierung können Nutzerinnen und Nutzer bereits per „eID.li“ bequem und sicher mit ihrem Smartphone oder per Laptop die Services der Liechtensteinischen Behörden digital in Anspruch nehmen. „Das Fürstentum Liechtenstein hat sich für eine sichere und moderne Smartphone-Lösung entschieden. Das ermöglicht allen Benutzerinnen und Benutzern eine sichere und einfach zu bedienende digitale Identität“, erläutert Praml weiter.

Vorreiter bei eID-Projekten

Den Zuschlag für eine Liechtensteinische eID hatte die European Trust Service GmbH erhalten, ein gemeinsames Unternehmen der Österreichischen Staatsdruckerei GmbH und der CRYPTAS International GmbH. Wie schon der Start des weltweit ersten digitalen Führerscheins am Smartphone in der Republik Kosovo, fuße auch „eID.li“ auf der Unternehmens-intern entwickelten „MIA“-Plattform.

Erweiterung auf digitale Ausweise möglich

Die „MIA“-Plattform sei von Beginn an so entwickelt worden, dass auf Wunsch auch offizielle Ausweisdokumente sicher digital auf dem eigenen Smartphone zur Verfügung stehen. Zusätzlich zur bereits bestehenden Möglichkeit für eine sichere Authentifizierung per Smartphone sei auch bei „eID.li“ die technische Grundlage für eine Erweiterung auf digitale Ausweise gelegt.

+++Crypto Valley: Zahl der Blockchain-Firmen in der Schweiz und Liechtenstein wächst weiter+++

Um stets die höchste Sicherheit für solche sensiblen persönlichen Daten zu gewährleisten, sei eng mit Nok Nok Labs, einem Marktführer für sichere Authentifizierung, zusammengearbeitet worden. Neben einer sicheren technischen Grundlage erfülle die „MIA“-Plattform auch geltende EU-Richtlinien. Lukas Praml: „Mit MIA bieten wir eine funktionierende, sichere und umfassende eID-Lösung am Smartphone, die wir rasch für Bürgerinnen und Bürger weiterer Länder bereitstellen können“.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen