Ankündigung

Elon Musk will Twitter nun komplett kaufen

Elon Musk. © Flickr/Public Domain
Elon Musk. © Flickr/Public Domain
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Nach dem Kauf von 9,2 Prozent des börsennotierten Social-Media-Unternehmens Twitter setzt der reichste Mensch der Welt zum ganz großen Sprung an: Er hat einem Dokument, das bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht wurde, nun angeboten, Twitter komplett zu übernehmen. Da will der Tesla-Gründer 54,20 Dollar je Aktie in Cash bezahlen. Das liegt deutlich über den 45,85 Dollar je Share, wo der Kurs derzeit liegt und würde einen Aufpreis von etwa 15 Prozent bedeuten.

Musk hält bereits 9,2 Prozent an Twitter – für den Rest müsste er etwa 43 Milliarden Dollar bezahlen – vorausgesetzt, die aktuellen Shareholder gehen auf den angebotenen Deal ein. Damit geht das Verwirrspiel des unberechenbaren Multimilliardärs weiter. Zuletzt hat er abgelehnt, in den Board of Directors aufgenommen zu werden, aber auf Twitter (wo sonst?) durchklingen lassen, dass er schon gerne mitgestalten würde.

Dajüngste Twitter-Investment hat im bereits eine Sammelklage wegen angeblichen Wertpapierbetrugs durch einen Aktionär eingebracht. Musk soll sich nicht an die gesetzlichen Meldepflichten gehalten haben.

Elon Musk kauft in Milliarden-Deal 9,2 Prozent von Twitter

Der Preis der Twitter-Aktie hat in den letzten Minuten nach Bekanntwerden des angebotenen Deals schlagartig zugelegt und liegt aktuell bei mehr als zehn Prozent im Plus – ist aber noch nicht bei den 54,20 Dollar angelangt, die Musk bietet. Man darf nun gespannt sein, ob der Deal aufgeht – und vor allem darauf, was Musk mit Twitter vorhat.

Wie berichtet ist Musk auf der einen Seite ein großer Feind von Meta/Facebook, auf der anderen Seite ein leidenschaftlicher Twitter-Nutzer, der News und Meinungen über sich und Tesla gerne via Tweet an seine 80 Millionen Follower verbreitet. Allerdings zeigt er sich auch immer wieder unzufrieden über (fehlende) Funktionen wie etwa die Möglichkeit, Tweets im Nachhinein zu bearbeiten.

Wegen Twitter-Investment: Sammelklage gegen Elon Musk angelaufen

Der Tesla-Chef ist bekannter Krypto-Fan, hat die Elektroauto-Firma zu einem der größten Bitcoin-Investoren gemacht und ist selbst sehr an Dogecoin interessiert. Twitter wiederum, von Bitcoin-Jünger Jack Dorsey mitgegründet, ist der Hauptkanal für Bitcoiner und Altcoiner, wo die Hashtags zu BTC, Ethereum und Co. sogar eigene Emojis bekommen haben.

Bekannt ist außerdem, dass man bei Twitter stark in Richtung Blockchain arbeitet und großes Potenzial in der Integration von Krypto-Assets und NFTs sieht. Insofern kommt da möglicherweise zusammen, was in punkto Mindset sowieso schon zusammen gehört.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen