Gelauncht

Frank Thelens neuer Tech-Fonds wirft Kryptowährungen raus

© Frank Thelen
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Frank Thelen und sein Unternehmen 10xDNA Capital Partners melden sich zum Beginn des Jahres 2023 mit gleich zwei neuen Fonds zurück. Während ein Fonds ein Sammelsurium an Aktien von kleinen (Bio-)Tech-Unternehmen ist, ist der zweite eine Blaupause des bekannten und viel diskutierten 10xDNA-Fonds aus dem Jahr 2021 – nur ohne den dort beinhalteten Kryptowährungen. „Dieser Fonds bildet das gleiche, breite Technologie-Portfolio ab, wie der im September 2021 an den Start gegangene 10xDNA – Disruptive Technologies Fonds, enthält jedoch keine Investitionen in Kryptowährungen oder Firmen in der Krypto-Ökonomie“, heißt es seitens Investor Thelen.

Konkret bedeutet dass, das in dem Fonds Aktien von durchaus kontroversen Unternehmen wie Tesla, Palantir, Twilio, Baidu oder CRISPR Therapeutics und weiteren, weniger bekannten Tech-Unternehmen stecken. Im Unterschied zum 10XDNA Original-Fonds aus dem Jahr 2021 stecken nun kein Bitcoin und Ethereum mehr drinnen. Der neue Fonds hört auf den Namen „10xDNA – Disruptive Technologies ex Crypto“ und ist unter der ISIN „DE000DNA10R5“ zu finden.

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Schlechte Performance für 10xDNA

Thelens Aktien-Fonds hat dem Namen nach den Anspruch, in Firmen zu investieren, die um das Zehnfache wachsen können. Nur: Seit dem Start von 10xDNA im September 2021 (mitten im Tech- und Krypto-Hype gelauncht) hat der Fonds um etwa 44 Prozent an Wert verloren. Deswegen steht Thelen auch in der Kritik. „Die Performance ist beschissen“, sagte Thelen selbst im Juni 2022 auf dem „Fonds professionell“-Kongress in Mannheim. Seither ist es nicht besser geworden, da die gesamte Tech-Welt und der Krypto-Sektor deutlich im Minus liegen. Un bleibt abzuwarten, ob sich der um Krypto-Wete abgespeckte neue Fonds besser macht.

Thelen will außerdem selbst bei den Fonds diversifizierern. Angekündigt wurde auch, dass im zweiten Quartal 2023 auch ein Fonds zu CleanTech gestartet werden soll. Dort sollen Aktien von Unternehmen für alternative Energieerzeugung, neue Mobilitätskonzepte, Vermeidung von Umweltverschmutzung, nachhaltige Landwirtschaft und Wassernutzung stecken. Anders als bei 10xDNA soll es keine Obergrenze bei der Marktkapitalisierung geben – es sollen also auch Firmen jenseits einer Bewertung von 10 Milliarden Dollar möglich sein.

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