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#glaubandich-Challenge: Diese Jungfirmen wetteifern in Kärnten

see:PORT in Kärnten © see:PORT / Montage Trending Topics
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Nach dem Stopp in der Steiermark kommt die #glaubandich-Challenge nach Kärnten. Im see:PORT in Pörtschach am Wörthersee werden als nächstes die besten Kandidaten aus dem Bereich Sustainability & Green Shopping miteinander wetteifern. Das Sieger-Jungunternehmen wird sich für das Finale qualifizieren und am 24. Mai in Wien gegen die Gewinner aus den anderen Bundesländern und den anderen Branchen um den Titel „Startup des Jahres 2022“ antreten.

Die nominierten Startups

uptraded

Ein „Tinder für Kleidung“ entwickelt das Tiroler Jungunternehmen uptraded. Die gleichnamige Kleidertausch-App verbindet das bekannte „Swipe & Match Prinzip“ von Dating Apps wie Tinder mit den Mechaniken von P2P-Secondhand-Plattformen. Nutzende swipen durch die Kleidung anderer. Ein gegenseitiges Like erzeugt ein unverbindliches „Match“, wodurch sich eine Chatfunktion öffnet, mittels der die User:innen den Tausch der Kleidung vereinbaren können. Das soll unnötiges Wegwerfen von Kleidung verhindern.

Sleepify

Das Startup Sleepify hat sich auf die Fahnen geschrieben, Matratzen nachhaltiger zu machen und dadurch Müll zu reduzieren. Die Matratzen sollen aus wiederverwendbaren Materialien bestehen, die den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft entsprechen. Kund:innen des Startups können die Matratzen auf monatlicher Basis mieten. Zielgruppe von Sleepify sind vor allem Hotels und Gaststätten.

Supaso

Kühlverpackungen für Lebensmittel sind oft wenig nachhaltig, selbst wenn sie aus Karton bestehen. In ihnen gibt es nämlich oft Beschichtungen aus Plastik, die für die Dämmung und damit den kühlen Transport verantwortlich ist. Deshalb kann man sie nicht einfach wegwerfen. Supaso aus Wien will dieses Problem lösen. Die Jungfirma stellt nachhaltige, biogene Kühlverpackungen für Lebensmittel auf Basis von Zellulosedämmstoffen her.

Purency

Mikroplastik ist inzwischen überall. Selbst im Meer, 8.255 Meter unter der Wasseroberfläche, haben Forschende es in Sedimentproben entdeckt. Um dieses zu entfernen, ist es nötig, Plastikteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind, zuverlässig zu entdecken. Hier kommt das Wiener Startup Purency ins Spiel: Mit seiner Software „Microplastics Finder“ soll es möglich sein, die entsprechenden Daten zu analysieren. Die Software basiert auf Machine Learning-Modellen und identifiziert innerhalb von Minuten Art, Anzahl und Größe der Mikroplastikpartikel, auch bei komplexen Proben.

Needit

Einen Mietmarkt für nachhaltige Outdoor-Erlebnisse bietet Needit. Die Community an privaten Vermieter:innen stellt hierbei Ausrüstung und Produkte für Aktivitäten wie Bergsport, Radfahren und Camping bereit. Durch die dadurch bestehende Shared Economy sollen User:innen nachhaltig und günstig die Mittel erhalten, damit ihre Outdoor-Abenteuer gelingen.

Hofschneider Dirndln

Regionale Produkte rund um die Uhr aus einem Automaten erhalten – so lautet das Konzept des steirischen Startups Hofschneider Dirndln. In den „Bauernautomaten“ der Jungfirma sollen Kund:innen kontaktlos regionale Spezialitäten direkt vom Landwirt oder von lokalen Betrieben kaufen können. In der Steiermark betreibt das Jungunternehmen bereits sechs Exemplare dieser Automaten.

Die Jury in Kärnten

Die Startups präsentieren erneut ihre Pitches vor einer hochkarätigen Jury. Diese wird entscheiden, welche Firma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen werden. Die Jury besteht aus:

  • Kerstin Prutej, Teamleitung Geschäftskunden – Unterkärnten, Kärntner Sparkasse
  • Lucija Wakounig, Teamleiterin Gründerservice WK Kärnten
  • Dr. Alexander Botscharow, GF Kommerz & Finanzmärkte Kärntner Sparkasse

Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der Startups als bestes Sustainability & Green Shopping-Startup des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Für den Etappensieg winken zudem 1.000 Euro. Im Finale geht es dann um ein Preisgeld von 10.000 Euro, sowie ein PR-Paket im Wert von 10.000 Euro.

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