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Gründerservice: Warum der Businessplan bei der Gründung nicht fehlen darf

Für Gründer:innen gilt der Businessplan als absolut unerlässlich, um den Einstieg in die Welt der Unternehmer:innen zu schaffen. Dabei sind viele Investor:innen der Meinung, dass der erste Plan nie dauerhaft hält. „Das ist per se keine schlechte Ansicht, denn der Businessplan ist ein lebendiges Produkt, das man immer wieder an neue Bedingungen anpassen muss“, erklärt Theresa Schmidt von der Wirtschaftskammer Tirol. Das Gründerservice der Wirtschaftskammern Österreichs kann Gründer:innen beim Erstellen des Businessplans unter die Arme greifen.

„Verschriftlichtes Unternehmenskonzept“

Theresa Schmidt definiert den Businessplan als ein „verschriftlichtes Unternehmenskonzept“. Es handelt sich hier um einen Plan zur Realisierung der Geschäftsidee. Er ist ein wichtiges Instrument, um die Entwicklung eines jungen Unternehmens zu organisieren und außerdem Investor:innen vom Konzept und dessen Profitabilität zu überzeugen. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass Gründer:innen den Businessplan sorgfältig erstellen.

Es gibt keine wirklich stringente Idealform für einen Businessplan, denn jedes Unternehmen hat einen anderen Fokus. „Es gibt jedoch ein bestimmtes Grundgerüst, an das sich Gründer:innen halten sollten. Das Herzstück ist die Executive Summary. Sie muss Lust auf mehr machen. Hier sollten Leser:innen auf die Schnelle alle wichtigen Informationen über die Founder, das Management, die Kompetenzen, die Produkte und die Dienstleistungen finden. Hier können Firmen ihre Alleinstellungsmerkmale aufzeigen“, sagt Theresa Schmidt.

Gründerservice hilft bei Businessplan-Erstellung

Ebenfalls in der Executive Summary enthalten sein sollte eine Übersicht über den Markt, auf dem sich die Firma bewegt. Dazu gehört die Konkurrenz sowie die Zielgruppe und das Marketing. Womit sich viele Gründer:innen besonders plagen, sind die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen. Hier geht es darum, verschiedene mögliche Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens auszuarbeiten. Das stellt sich oft als schwierig dar, jedoch rät Theresa Schmidt dazu, gerade hier besonders viel Zeit zu investieren. Denn Investor:innen achten besonders auf diese Kalkulationen, sie wollen wissen, wie es um die Skalierbarkeit und das Wachstumspotenzial eines Unternehmens bestellt ist.

Somit ist die Erstellung des Businessplans von großer Bedeutung, aber auch eine Herausforderung. Jedoch gibt es in Österreich ein großes Netzwerk an Anlaufstellen, die gerade hier nützliche Expertise beisteuern können. Dazu gehört unter anderem die Businessplan-Initiative i2b. Natürlich hat auch das Gründerservice der Wirtschaftskammern Österreichs ein breites Angebot. So gibt es mit Plan4You eine eigene Software, die bei der Planrechnung hilft. Ebenso gibt es beim Gründerservice verschiedene Förderungsmöglichkeiten. So bietet das Gründerservice Tirol einen Geschäftsmodell-Check an. Auch gibt es die Tiroler Beratungsförderung. Hier erhalten Gründer:innen externe Begleitung durch Berater:innen.

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