Pre-Series-A

hi.health: Wiener InsurTech sammelt sechs Millionen Euro ein

Fredrik Debong und Sebastian Gruber, die Gründer von hi.health. © hi.health
Fredrik Debong und Sebastian Gruber, die Gründer von hi.health. © hi.health
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Das Wiener Startup hi.health hat im Rahmen einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde Investment-Kapital in Höhe von sechs Millionen Euro erhalten. Neben bestehenden Investoren wie SpeedInvest und Calm/Storm aus Österreich konnte das Unternehmen auch neue internationale Kapitalgeber wie Haymarker Ventures (San Francisco, USA), Fin VC (San Francisco, USA) und Nina Capital (Barcelona, Spanien) von seiner Mission überzeugen: Das Unternehmen will die Kostenerstattung für Versicherte vereinfachen.

hi.health: Teamausbau und Wachstum

Das frisch aufgenommene Kapital soll neben dem Ausbau des Teams in die Weiterentwicklung des Produkts sowie in die Erschließung neuer Märkte innerhalb Europas fließen. Auch das Portfolio an Partnerunternehmen soll weiter wachsen: Künftig will hi.health laut der eigenen Presseaussendung seinen Service auch in Arzneimittelunternehmen oder Anbietern von Arztsoftware anbieten.

Prinzipiell geht es dem Startup der Gründer Fredrik Debong (Ex-mySugr) und Sebastian Gruber darum, dass die Nutzer ihrer App sich das Geld für ihre Arzt- oder Medikamentenrechnungen von ihrer privaten Krankenkasse schneller und einfacher rückerstatten lassen können. Mit der dafür geschaffenen hi.health-App können Rezepte oder Rechnungen direkt digital bezahlt und bei privaten Kranken- und Zusatzversicherungen eingereicht werden.

hi.health: Neues Wiener InsurTech von Fredrik Debong holt Millioneninvestment

„Zeigt den Bedarf“

„Dass wir nach knapp drei Jahren am Markt bereits mehrere Hunderttausend Einreichungen für unsere Nutzerinnen und Nutzer abwickeln konnten, zeigt, wie groß der Bedarf an einer digitalen Lösung für die Kostenerstattung bei Privatversicherungen ist“, sagt Sebastian Gruber, Mitgründer und CEO von hi.health. „Das frische Kapital gibt uns nun die Möglichkeit, unser großartiges Team noch weiter auszubauen und Partnerunternehmen sowie Nutzer:innen künftig noch mehr digitale Services von hi.health anzubieten.“

Auch Investoren zufrieden

Seit dem Launch der hi.health App im Jahr 2019 seien Rückerstattungen in Höhe „von mehr als 50 Millionen Euro“ für Versicherte über die App abgewickelt worden, heißt es vom Startup. Seit Neuestem können auch Einkäufe in ausgewählten Online-Shops direkt über den hi.health-Service bezahlt werden. Um die Zahlungsabwicklung und Kostenerstattung kümmert sich das Team von hi.health. Neben Online-Apotheken haben mittlerweile auch Online-Optiker, Telemedizin-Anbieter oder Anbieter von Präventionskursen das hi.direct-System integriert.

„hi.health hat eine einzigartige Lösung für die Schnittstelle zwischen Insurtech und Fintech entwickelt und in den vergangenen Jahren gezeigt, welches Potenzial in diesem Markt steckt. Wir freuen uns deshalb, das tolle Team auch zukünftig zu begleiten”, sagt Markus Lang, Partner bei SpeedInvest. „Keine Versicherung kommt ohne Papierkram aus, aber der Papierkram muss nicht lästig sein“, so Phin Upham, Managing Partner von Haymaker Ventures. „Mithilfe seiner Technologie verbessert hi.health den Zahlungsprozess enorm.“ Bereits Anfang Februar 2020 konnte das Wiener Startup ein Millioneninvestment bekanntgeben (wir berichteten).

hi.health: Wiener InsurTech finanziert jetzt Arztrechnungen für Nutzer vor

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