E-Signatur

ID Austria: 36.000 Aktivierungen in 24 Stunden

STAATSSEKRETÄR FÜR DIGITALISIERUNG FLORIAN TURSKY (ÖVP): ID Austria löst E-Signatur ab © BMF
STAATSSEKRETÄR FÜR DIGITALISIERUNG FLORIAN TURSKY (ÖVP): ID Austria löst E-Signatur ab © BMF
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Die ID Austria hat am Dienstag die Handy-Signatur abgelöst. Laut Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky kam es dabei innerhalb der ersten 24 Stunden zu 36.000 Aktivierungen bzw. Umregistrierungen. „Mit dem heutigen Tag haben wir bereits 1,9 Millionen ID Austria ausgestellt“, betonte Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky am Mittwoch in einer Aussendung. Seit November zählte man 300.000 Aktivierungen. Nutzer:innen der Handy-Signatur werden nun automatisch zur Umstellung geleitet.

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ID Austria „Generalschlüssel für digitale Behördenwege“

ID Austria erfülle „höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards und ist der Generalschlüssel für alle digitalen Behördenwege“, teilte Tursky mit. Alles, was mit der Handy-Signatur bisher möglich gewesen sei, lasse sich nun auch mit der neuen Anwendung durchführen. Als zentrale staatliche digitale Identität mache sie etwa eine sichere digitale Online-Identifikation sowie digitale Ausweisleistungen möglich. Auch die Firmengründung im Zuge eines Notariatstermins soll sich so schnell und digital erledigen lassen (wir berichteten).

Doch der Umstieg von der fast 15 Jahre alten E-Signatur zu ID Austria ist bisher nicht ganz reibungslos verlaufen, berichtet der Standard. Es sollte eigentlich ganz einfach sein: Einmal neu anmelden, ein paar Klicks oder Tipper mit dem Finger, die Ausweisnummer eingeben, fertig. Aber es gab auf Social Media einige Beschwerden über Probleme beim Umstieg. User:innen berichten vor allem von häufigen Fehlermeldungen, die den Prozess immer wieder unterbrechen und den kompletten Neustart erfordern. Auch ist die Rede von mehrminütigen Ladezeiten, die andeuten, dass die Server dem Andrang nicht gewachsen sind.

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Beschwerden über Anfangsschwierigkeiten beim Umstieg

Dem widersprach am Dienstag jedoch das Digitalisierungsstaatssekretariat, das Bundesrechenzentrum verzeichne derzeit keine Überlastung, und die Systeme laufen stabil. Man untersuche aber die Beschwerden. Am frühen Nachmittag folgte dann die Erklärung, dass es doch zu einer hohen Serverlast gekommen sei, das Problem aber behoben sein soll. Unter Normalbedingungen soll der Umstieg nur eine Minute dauern.

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