„Ich halte diese Trägheit nicht aus.“ Franziskos Kyriakopoulos, CEO und Mitgründer des oberösterreichischen AI-Startups 7Lytix, kann seine Ungeduld nicht verbergen. Da braust der ChatGPT-Wahnsinn und AI-Hype über die Welt, und in Startup-Zentren wie dem Silicon Valley, Israel oder auch in Amsterdam gibt es kaum ein anderes Thema mehr. Das soll nun auch in Oberösterreich so werden.
Zumindest ein wenig. Denn 7Lytix rund um Kyriakopoulos hat gemeinsam mit anderen Vertreter:innen der oberösterreichischen, AI-geneigten Startup-Szene (u.a. Cloudflight, David Böhm von Newsadoo) den Verein AI Upper Austria gegründet – und will das nun auf breitere Beine stellen. Da schwebt sogar das Schlagwort „Ventures“ herum, doch so weit, dass es ein neues Investment-Vehikel aus OÖ geben wird, ist es noch nicht. Davor kommt erst mal die Auftaktveranstaltung am 23. März im Ars Electronica Center in Linz. Und da geben sich die wichtigsten Player in Oberösterreich ein Stelldichein.
Investor:innen, Forscher:innen, Gründer:innen
Anna-Christina Glock vom Software Competence Center Hagenberg und Sok-Kheng Taing von 3VC haben sich mit Vorträgen angekündigt, genauso wie Kyriakopoulos selbst. Er wird zum Thema „AI Due Dilligence“ referieren und Business Angels und Co beibringen, wie man ein vermeintliches von einem echten AI-Startup unterscheidet. Auch tech2b, Women in AI, Sparkasse Oberösterreich, Raiffeisen Invest, der OÖ Hightechfonds, mehrere Business Angels und KI-Koryphäe Sepp Hochreiter selbst haben sich angesagt, um an der Veranstaltung teilzunehmen.
Es geht aber nicht nur darum, dass Startup wie üblich ihre Geschäftsmodelle pitchen und dann von Investor:innen bewerten lassen, sondern um mehr. So sollen auch Wissenschafter:innen die Möglichkeit bekommen, ihre Forschungen zu präsentieren. Und wer weiß – vielleicht entwickelt sich aus der Event-Reihe heraus am Ende tatsächlich ein Investment-Vehikel, das den Namen AI Ventures verdient.
Anmeldungen für den Event unter marketing@tech2b.at.