Inkubator

IST Cube: Neuer Startup-Fonds mit fünf Millionen Euro will in technologieorientierte Firmen investieren

Das IST Austria baut derzeit ein neues Gebäude. © IST Austria
Das IST Austria baut derzeit ein neues Gebäude. © IST Austria
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Das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg bei Wien und eine Tochtergesellschaft von Lansdowne Partners, ein Hedge-Fonds aus London, werden mit dem IST Cube gemeinsam einen Startup-Fonds in der Höhe von 5 Millionen Euro auflegen. Das Ziel: Mit dem Geld und dem dazugehörigen Inkubator will man zum einen sehr frühphasige, technologische Neugründungen aus dem akademischen Umfeld fördern und zum anderen Startups unterstützen, die schon ein, zwei Jahre am Markt sind und eine Anschlussfinanzierung zwischen 500.000 und einer Million Euro suchen.

Fonds soll größer werden

„Wir können damit jetzt starten und werden in den nächsten Jahren zusätzliches Fundraising machen“, sagt Markus Wanko, Geschäftsführer des IST Cube, zu Trending Topics. Man hätte eine Zielgröße für den Fonds, der derzeit bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) im Registrierungsprozess ist, wolle diese aber noch nicht kommunizieren. Themenschwerpunkte seien in einem ersten Schritt Visual Computing, Embedded Systems (Zusammenspiel von Hardware und Software) und Kryptografie, doch auch andere Tech-Themen seien spannend.

Laut Wirtschaftsminister Harald Mahrer (ÖVP) soll so gefördert werden, „akademische Forschung durch Start-ups in kommerzielle Produkte“ umzuwandeln und so die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu verbessern.

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Vom aws gefördert

Der IST Cube gehört auch zu jenen 10 Inkubatoren bzw. Accelerators (Trending Topics berichtete), die eine JumpStart-Förderung des Austria Wirtschaftsservice (aws) bekommen haben. Diese bekommen von der staatlichen Förderbank bis zu 150.000 Euro, um dadurch Personalkosten, Sachkosten, Reise- und Ausbildungskosten decken zu können. Und für die Startups, die in den Inkubatoren unterkommen, ist auch etwas drin: Bis zu fünf der Unternehmen, die sich in einem JumpStart-Inkubator befinden, können für eine weitere Förderung ausgewählt werden – pro ausgewähltem Startup ist eine maximale Förderung von 22.500 Euro möglich.

Der Inkubator soll am Gelände von IST Austria eingerichtet werden, das Gebäude befindet sich derzeit im Bau (siehe Luftbild oben).

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