Bankenwelt

JPM Coin: Wertvollste Bank der Welt weitet Krypto-Transaktionen auf Euro aus

JPMorgan Chase CEO Jamie Dimon. © JPMorgan Chase
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2019 war die gefühlte halbe Krypto-Welt aus dem Häuschen, weil JPMorgan, die wertvollste Bank der Welt, ein eigene Blockchain mit eigenen Coin startete. Mainstream! lautete damals die Analyse für viele. Nun, etwa vier Jahre später, gibt es den JPM Coin immer noch und dient dazu, dass Corporate-Kunden der Großbank Beträge schneller und günstiger bewegen können. Für Privatkund:innen ist das nicht verfügbar, aber große Unternehmenskunden bewegen oft Millionen oder gar Milliarden Dollar (auch länderübergreifend) und können dafür JPM Coin einsetzen.

War der JPM Coin bis dato für Dollar-Transaktionen verfügbar, weitet JPMorgan sein hauseigene Blockchain nun auf Zahlungen in Euro für Firmenkunden aus. Die deutsche Siemens AG führte die erste Euro-Zahlung auf der Plattform durch, und zwar für eine grenzüberschreitende Transaktion, heißt es seitens Basak Toprak, JPMorgans Leiter der Tochter-Firma Coin Systems für Europa, den Nahen Osten und Afrika, gegenüber Bloomberg News.

JPM Coin: Die größte Bank der USA startet ihre eigene Blockchain

Seit der Einführung 2019 wurde der JPM Coin für Transaktionen in einer Gesamthöhe von 300 Milliarden Dollar verwendet. Jeder Coin ist dabei an den Dollar gekoppelt, quasi ein Stablecoin eines Privatunternehmens, der nur intern, aber nicht etwa auch Krypto-Exchanges eingesetzt werden kann. In Österreich gibt es ein ähnliches Projekt, das von der Raiffeisen Bank International in Kooperation mit Bitpanda umgesetzt wird. Der RBI Coin soll den Zahlungsverkehr zwischen Banken und Unternehmen optimieren.

Während JPMorgan, vor der Bank of America die mit Abstand wertvollste Bank der Welt, also seine eigenen Blockchain-Projekte vorantreibt, wettert ihr CEO Jamie Dimon regelmäßig gegen Bitcoin. Er ist seit Jahren als Kritiker der größten und wichtigsten Kryptowährung bekannt. Auch 2023 kritisierte Dimon BTC als „aufgeblasenen Betrug“ im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Krypto-Assets seien ein Ponzi-Scheme, und Regulierungsbehörden hätten das schon vor langer Zeit stoppen müssen.

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