Eröffnung 19. Mai

markta startet mit „Bauernmarkt unter Palmen“ im Wiener Palmenhaus

markta holt mit dem Bauernmarkt unter Palmen Produzent:innen in die Stadt ©Lisa Edi/ markta
markta holt mit dem Bauernmarkt unter Palmen Produzent:innen in die Stadt ©Lisa Edi/ markta
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Wie heißt es so schön – am Ende kommt alles wieder zurück. Allerdings, das wenigste davon war wirklich jemals weg. Das trifft auch auf das Einkaufen auf dem Markt zu. Auch wenn Märkte verglichen mit der massigen Auswahl für den Lebensmitteleinkauf natürlich deutlich in der Minderheit sind. 17 Detailmärkte und fünf temporäre Märkte (Wochenmärkte) gibt es laut den offiziellen Angaben der Stadt Wien in Österreichs Landeshauptstadt. Demgegenüber stehen zahlreiche Supermärkte, kleinere Einkaufsmärkte und, immer mehr an Bedeutung gewinnend, Online-Supermärkte wie Gurkerl.at oder Alfies.

30 Produzent:innen vor Ort 

Neue und innovative Ideen sind daher sicher nicht fehl am Platz. Eine von solchen Ideen feiert nun aktuell Premiere in Wien. Das Wiener Startup martka startet ab heute, dem 19. Mai 2022, einen temporären Pop-up Bauernmarkt im Palmenhaus im Burggarten. markta, welche sich selber als digitalen Bauernmarkt bezeichnen, holen an insgesamt sechs verlängerten Wochenenden von Mai bis Oktober gemeinsam mit den Österreichischen Bundesgärten und der HBLFA für Gartenbau insgesamt 30 regionale Familien- und Kleinproduzent:innen in das Palmenhaus. Diese bieten ganz verschiedene Sachen an.

An diesem ersten Veranstaltungswochenende des Bauernmarktes unter Palmen reicht die Auswahl beispielsweise von Bio-Pilzen, Gemüse, Marmeladen, Steirischen Kas & Joghurt, veganem Käse und Lachs, zu Fleisch, Garnelen, Insekten und Alkohol. Aber auch Putzmittel aus wieder aufbereitetem Speiseöl und Fett vervollständigen die Auswahl. Vor Ort können ganz unterschiedliche Picknick-Sets erworben werden, von rein vegetarisch oder gemischt, zu mit Alkohol oder ohne. Geschmaust wird dann, wenn gewollt, unter Palmen. 

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Verkostung meets Wissensaustausch 

„Wir wollen Menschen, Produzent:innen und Lebensmittel in entspannter Atmosphäre zusammenbringen“, so die Geschäftsführerin von markta, Theresa Imre. Aber die Veranstaltung soll auch die Möglichkeit geben, über aktuelle Themen, wie lokale Kreislaufsysteme, Urban Farming, resiliente Landwirtschaft, Ernährungssicherheit, Biodiversität und Schaffung von Lebensqualität im urbanen Raum mehr zu erfahren und zu diskutieren. Den Anfang macht Imre am Eröffnungsabend mit der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie viel Nähe brauchen wir?“. Mit dabei: Katrin Völk, Dienststellenleiterin Österreichische Bundesgärten, der Abteilungsleiter Gemüsebau HBLFA Schönbrunn und Maximilian Dengg, Leiter der Hofkäserei Dengg. Besprochen werden Herausforderungen und Lösungsansätze zur Diskrepanz zwischen Ertragsoptimierung und Permakultur, günstige Lebensmittel und heimische Produktion, dem Artensterben, aber auch Möglichkeiten durch mehr Digitalisierung und Klimaanpassung für die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion. Moderiert wird die Diskussion von uns, Tech & Nature. Am 20. Mai folgt eine Kooperation der Veranstaltung mit der Langen Nacht der Forschung. 

Hier geht’s zur Podiumsdiskussion 

Regionale Lebensmittel im Trend 

Dass die Veranstaltung einem Trend folgt, zeigt eine Umfrage der Spectra Marktforschung vom September 2020. Diese haben 1014 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zu regionalen Lebensmitteln befragt. Dabei ergab sich, dass grundsätzlich Regionalität bei Lebensmitteln für 80 Prozent der Befragten eine große Bedeutung hat. Insbesondere beim Kauf von Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst sowie Eiern gab ein Großteil an, auf regionale Erzeugung zu achten. Aber es ergab sich auch eine deutliche Abweichung bei der Definition des Begriffes „regional“. Diese reichte von direkt aus der Wohnungsumgebung/ Bezirk, zu Produktion im Bundesland oder auch nur in Österreich. Wie die österreichischen Produzent:innen den Begriff einordnen, können die Besucher:innen dieses Wochenende die Anwesenden im Wiener Palmenhaus am Besten direkt selbst fragen. Dann erhalten die Produkte auch wieder ein Gesicht und sind vielleicht nicht nur einige von vielen im Supermarktregal. 

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