Privatsphäre-Netzwerk

Mozilla VPN kommt nach Österreich und in die Schweiz

Mozilla VPN © Mozilla
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Mozilla, die Organisation hinter dem Firefox-Browser, hat im April ihr eigenes Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) in Deutschland und in Frankreich gestartet. Ab sofort ist das Produkt auch in Österreich und der Schweiz verfügbar. Bei einem VPN handelt es sich um ein Kommunikationsnetz, das die Online-Privatsphäre und die Daten der User schützen soll, vor allem im öffentlichen WLAN.

Mozilla verspricht hohen Datenschutz

„Ganz egal, ob Sie gerade im Web surfen, Videos streamen oder online arbeiten wollen – es (das VPN, Anm.) schützt Sie vor all denen, die Sie auszuspionieren versuchen. Dabei kommt ein globales Netzwerk von hunderten Servern in über 30 Ländern und mehr als 50 Städten zum Einsatz“, heißt es von Mozilla. Betreiber dieses Netzwerks ist der schwedische VPN-Dienstleister Mullvad. Es benutzt außerdem das VPN-Protokoll WireGuard. Das soll es ermöglichen, nicht nur User vor anderen Akteuren zu schützen, sondern auch vor Mozilla selbst. Das Unternehmen verspricht, nur Daten zu erheben, die es zur Bereitstellung eines Dienstes unbedingt braucht.

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Es gibt Mozilla zufolge keine Aktivitätsprotokolle. Der Anbieter soll auch niemals Userdaten verkaufen oder mit Drittanbieter-Plattformen zusammenarbeiten, die ein Profil zu den jeweiligen Online-Aktivitäten erstellen könnten. Die Geschwindigkeit des Internets soll das VPN außerdem sogar erhöhen. Das WireGuard-Protokoll komme nämlich mit nur 4.000 Zeilen Code aus. Das sei „ein Bruchteil der Größe von älteren Protokollen“, die andere VPN-Anbieter verwenden.

Ein Firefox-Konto für bis zu fünf Geräte

User sollen die Mozilla VPN einfach als App herunterladen und sich dann mit ihrem Firefox-Konto anmelden. Ein Konto soll dabei bis zu fünf Geräte schützen können. Für eine einmonatige Testphase müssen Kunden 9,99 Euro zahlen, wobei es aber eine Geld-zurück-Garantie gibt, sollten sie nicht zufrieden sein. Ein Abonnement über sechs Monate kostet pro Monat 6,99 Euro, über zwölf Monate kostet es 4,99 Euro.

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Die App ist ab sofort sowohl für Windows 10, Mac und Linux als auch als mobile Anwendung für Android und iOS verfügbar. Laut Mozilla hat das VPN nach dem Start Mitte 2020 in Nordamerika, Großbritannien, Neuseeland, Malaysia und Singapur gutes Feedback erhalten. Das hohe Maß an Privatsphäre soll Anwendern ein „rundum besseres Web-Erlebnis“ liefern.

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