Erneuerbare Energien

NeXtWind: Berliner Windkraft-Firma sammelt 750 Mio. Dollar ein

Das Nextwind-Gründungsteam © Nextwind
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Erst 2020 ging das Energie-Startup NeXtWind mit einer Finanzierung von 100 Millionen Dollar an den Start. Nun haben die Berliner bereits die zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Der amerikanische Spezialist für den Aufbau von Pionieren im Renewable Energy Market Sandbrook Capital investiert gemeinsam mit dem Public Sector Pension Investment Board (PSP Investments) und dem institutionellen Investor IMCO bis zu 750 Millionen Dollar in NeXtWind.

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NeXtWind revitalisiert Windparks

Das Ziel des Unternehmens ist es, erneuerbare Energieanlagen zu revitalisieren. Die Jungfirma will den aktuellen Bestand von derzeit zehn Windparks in Nord- und Ostdeutschland zügig erweitern. Außerdem will man das Repowering der überwiegend in die Jahre gekommenen Windkraftanlagen in Deutschland vorantreiben und damit der Energiewende in Deutschland neuen Schub verleihen. Das Startup übernimmt bestehende Windparks und optimiert sie individuell.

Die Gründer Lars B. Meyer, Werner Süss und Ewald Woste leiten das Scale-up. Das Trio arbeitet seit sechs Jahren eng zusammen und blickt gemeinsam auf viele Jahrzehnte Managementerfahrung im Energiesektor zurück. NeXtWind beschäftigt derzeit 20 Personen. Zu den Investoren zählt neben Sandbrook Capital, PSP Investments und der Investment Management Corporation of Ontario auch Crestline Investors, Inc. aus den USA.

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„Klassische Energieversorgung neu definieren“

Mitgründer Lars B. Meyer sagt zu der erfolgreichen Finanzierungsrunde: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Sandbrook Capital, PSP Investments und IMCO drei langfristig orientierte Investoren für unsere Vision der Energiewende begeistern konnten. Mit den neuen Kapitalgebern im Rücken können wir jetzt die Umsetzung unseres Geschäftsmodells beschleunigen: Wir werden weitere Windkraftanlagen erwerben und repowern, um unser Ziel zu erreichen, ein großer grüner Stromproduzent in Deutschland zu werden.“

Werner Süss ergänzt: „Das Repowering ist der Startpunkt. Daneben beschäftigen wir uns insbesondere mit der Frage der Energiesicherheit für Deutschland und wie wir mit erneuerbaren Energien Grundlastfähigkeit herstellen können. Wir identifizieren Windparks, die für die Kombination mit Photovoltaikanlagen sowie Batterien zur Zwischenspeicherung geeignet sind. Wir wollen klassische Energieversorgung neu definieren – grün, dezentral und nachhaltig.“

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