Versicherungen

omni:us: InsurTech österreichischer Gründer:innen holt 12 Mio. Euro

Das versammelte omni:us-Team. © omni:us
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Sofie Quidenus-Wahlforss ist ein Name, den man sowohl in der österreichischen wie auch der deutschen Startup-Szene seit vielen Jahren kennt. Die Wienerin hatte vor vielen Jahren mit mit der Qidenus Technologies GmbH eine Firma, die sich auf das halbautomatische Scannen von Büchern mit Hilfe von Robotern spezialisierte. Dann zog sie mit anderen Österreichern und ehemaligen Quidenus-Mitstreitern (Martin Micko, Harald Gölles, Stephan Dorfmeister und Eric Pfarl) nach Berlin, um das heutige InsurTech omni:us zu gründen.

Nahc mehreren Finanzierungsrunden in den letzten Jahren meldet sich omni:us nun mit Neuigkeiten zur gerade abgeschlossenen Series A+ Erweiterungsfinanzierungsrunde. 12 Millionen Euro fließen in das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin. Das Geld kommt von der W&W-Tochter Württembergische Versicherung, sowie Bestandsinvestoren. omni:us hat sich mit Hilfe von KI auf die Automatisierung von Schadensmeldungen bei Versicherungen spezialisiert und hilft diesen dabei, effizienter und schneller zu arbeiten und so Kosten zu sparen. Bis zu 35 Prozent an Kosten könnten Versicherungen bei der Bearbeitung von Schadensmeldungen in den gängigen Sparten Haushalt, KFZ oder Haftpflicht sparen, heißt es seitens omni:us.

 

omni:us: Wie österreichische Gründer in Berlin den InsurTech-Markt aufmischen

Strategischer Investor an der Börse

Einer der Kund:innen für das so genannte Artificial Intelligence-as-a-Service ist die österreichische Uniqa-Versicherung. Mit dem Neoinvestor, der Württembergischen Versicherung, wir das InsurTech künftig klarerweise auch bei der Automatisierung der Schadenbearbeitung zusammenarbeiten. „Die Tochtergesellschaften von W&W stehen seit über 100 Jahren für Stabilität und Erfolg. Im vergangenen Jahr unserer Zusammenarbeit konnten wir eindrucksvolle Einblicke in das starke Fundament gewinnen, das sie im letzten Jahrhundert aufgebaut haben. Mit ihrer ständigen Innovationsbereitschaft und überwältigenden Zuverlässigkeit haben sie sich als herausragender Partner erwiesen. Dies ist eine hervorragende Voraussetzung für einen wirkungsvollen und erfolgreichen Weg, um die Zukunft der Versicherung gemeinsam zu gestalten. Wir freuen uns sehr darauf, von ihnen zu lernen und mit ihnen zu arbeiten“, so Sofie Quidenus-Wahlforss in einer Aussendugn über den strategischen Investor.

Die Württembergische Versicherung ist aus dem Zusammenschluss von Wüstenrot und Württembergische entstanden, das börsennotierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Milliarden Euro beschäftigt 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst. omni:us wurde 2015 gegründet und hat derzeit bereits etwa 70 Mitarbeiter:innen.

omni:us: Österreichische Gründer holen in Berlin 20 Millionen Euro für ihr AI-Startup

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