Zusage

proactivaudio: Wiener Startup erhält 600.000 Euro Förderung vom AWS

Das Wiener Startup proactivaudio will die Klangqualität beim Telefonieren verbessern. © Nicola Giordano auf Pixabay
Das Wiener Startup proactivaudio will die Klangqualität beim Telefonieren verbessern. © Nicola Giordano auf Pixabay
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Das Wiener Startup proactivaudio darf sich über eine Förderzusage vom Austria Wirtschaftsservice (aws) freuen. 600.000 Euro bekommt das Startup, das daran arbeitet, störende Geräusche während bei Videochats oder Telefonaten auszuschalten.

„Unsere Mission sind rauschfreie Gespräche und Audioerlebnisse“, so die Gründerin Barbara Kieslinger zur APA. Sie hatte das Unternehmen gemeinsam mit dem Spanier Luis Weruaga 2017 gegründet. Die Fortschritte habe man eigentlich auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona präsentieren wollen. Die wurde aber bekanntlich wegen des Coronavirus kurzfristig abgesagt. Für dieses Jahr ist jedenfalls noch eine Patentanmeldung angekündigt.

Bessere Sprachqualität

Wer häufiger über eine Freisprechanlage telefoniert oder ab und an VoIP-Dienste oder Videochats nutzt, wird das Problem kennen: Passt die Übertragungsqualität nicht, macht das Gespräch keinen Spaß. Proactivaudio hat es sich zum Ziel gesetzt, störende Hintergrundgeräusche zu beseitigen und die Qualität in der digitalen Sprachkommunikation zu erhöhen.

Dazu hat das Unternehmen einen patentierten Algorithmus erfunden, der die Ursache für Echo beim sogenannten „Double Talk“, also wenn beide Partner gleichzeitig sprechen, beseitigen soll. Das System werde dabei aktiv, bevor es überhaupt zum Double Talk komme. „Die Software kann in alle gängigen Audiohardware-Plattformen integriert werden – damit eröffnen sich zahllose Anwendungsgebiete wie Smartphone und Tablet, der Smarthome-Bereich, Konferenzsysteme und das Automotive-Feld“, so Nachrichtentechniker Weruaga.

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Laut der INiTS-Homepage soll die Technologie zunächst im Videokonferenzmarkt zum Einsatz kommen, der in den nächsten Jahren eine Steigerung erleben soll. Innerhalb des kommenden Jahres soll zudem eine kommerzielle Version entwickelt und mit Kooperationspartnern getestet werden. Als potenzielle Kunden werden Huawei, Google, Dolby oder Skype angeführt.

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