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Raiffeisen Bank startet demnächst ebenfalls mit Apple Pay

© Raiffeisen Bank
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2019 ist das mobile Bezahlsystem Apple Pay (endlich) in Österreich gelandet – und immer mehr Banken springen auf den Zug auf. Gerade eben hat auch die Raiffeisen Bank angekündigt, dass der Bezahl-Dienst für iPhones und Apple Watches „demnächst“ für ihre Kunden verfügbar sein wird. Voraussetzung für die Nutzung ist die ELBA-pay-App der Bank, die nicht mit der „Mein ELBA“-App zu verwechseln ist und wiederum die Voraussetzung für die Nutzung der Digitalen Bankomatkarte (Debitkarte) ist.

+++ So funktioniert Apple Pay in Österreich +++

Die Raiffeisen ist nach der Erste Bank & Sparkassen, N26, Revolut, boon und Monese die nächste Bank bzw. Banking-App, die Apples Bezahl-Dienst in Österreich bringt. Laut der Apple-Webseite wird auch die Bank Austria das kontaktlose Bezahlen mit iPhones ermöglichen. Apple Pay wird in einem ersten Schritt nur mit Debitkarte (Bankomatkarte) bei der Raiffeisen funktionieren. „Kreditkarten der Raiffeisenbanken werden zum heutigen Zeitpunkt noch nicht am Apple Pay Programm teilnehmen. Eine zukünftige Teilnahme ist jedoch nicht ausgeschlossen und wird derzeit geprüft“, heißt es seitens der Bank. Bei der erste Bank etwa kann man seine Kreditkarte bei Apple Pay hinzufügen.

+++ Bluecode warnt vor Apple Pay: „Für heimische Banken steht viel auf dem Spiel“ +++

Nicht unumstritten

Apple Pay ist bei Nutzern beliebt, aber nicht unumstritten. So warnte etwa Christian Pirkner, CEO der Mobile-Payment-Lösung Bluecode, beim Start des Bezahl-Systems in Österreich: „Für die heimischen Banken steht sehr viel auf dem Spiel. Kurzfristig ist es für sie spannend, weil man sich ‚innovativ‘ zeigen kann und weil es für iOS-Kunden ja ohne Zweifel eine tolle Erweiterung ist. Mittel- und langfristig ist es jedoch gefährlich, weil in der mobilen Welt immer derjenige den Kunden und dessen Geschäft gewinnt, der die Kundenreise – die sogenannte Customer Journey – hält.“

Dass Pirkner vor Apple Pay warnt, ist kein Wunder – mit Bluecode baut er immerhin ein europäisches Bezahlsystem auf, dass eine Alternative zu den mobilen Payment-Angeboten von Apple oder Google darstellt.

Ob Apple Pay für den iPhone-Konzern viel Geld abwirft, ist eine große Frage. In der EU dürfen die Interbanken-Entgelte (die Gebühr, die die Bank eines Händlers an die Bank des mit Karte zahlenden Kunden entrichten muss) bei Kartentransaktionen seit 2015 höchstens 0,3 Prozent bei Kreditkarten und 0,2 Prozent bei Debit-Karten (auch Bankomatkarten) sein. Diese Entgelte muss sich Apple mit den kartenausgebenden Geldinstituten teilen.

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