2 Minuten 2 Millionen

Rebel Meat: Weniger Fleisch in Burger und Würstl

Das Team von Rebel Meat bei "2 Minuten 2 Millionen" © Puls 4/Gerry Frank
Das Team von Rebel Meat bei "2 Minuten 2 Millionen" © Puls 4/Gerry Frank
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Das Wiener Startup Rebel Meat will, dass Fleischfans weniger Fleisch essen, ohne es wirklich zu merken. Also werden unter das Fleisch Getreide oder Reis und Pilze gemischt. Die Idee: Weniger Fleisch, weniger Fett, gleicher Geschmack. Das Burger-Pattie, mit dem das Jungunternehmen vergangenes Jahr an den Start ging, bekam bereits viel Aufmerksamkeit. Jetzt wagt sich Rebel Meat an das nächste Segment: Bratwürstl. Gleichzeitig drückt das Team rund um die Gründer Cornelia Habacher und Philipp Stangl beim Vertrieb auf die Tube.

Die Rebel Meat Bio-Bratwurst soll nicht nur den Fleischkonsum senken, sondern auch gesünder sein – sie hat einen geringeren Fettanteil und ist auch weniger gesalzen. Wie schon beim Burger wird die Hälfte des Fleisches ersetzt und zwar in diesem Fall durch eine Mischung aus Pilzen und Reis aus Österreich. Beim Faschierten setzt das Startup auf eine Mischung mit Hirse und Pilzen.

Schmeckt wie Bratwurst, ist aber zur Hälfte aus Reis und Pilz © Rebel Meat
Schmeckt wie Bratwurst, ist aber zur Hälfte aus Reis und Pilz © Rebel Meat

Vertrieb breiter aufstellen

Neben dem neuen Produkt, sucht Rebel Meat auch nach neuen Vertriebswegen und streckt seine Fühler dabei in ganz unterschiedliche Richtungen aus. Der Burger war nämlich zum Start nur in Restaurants erhältlich und das Startup hat dadurch in der Coronavirus-Krise gemeinsam mit der Gastronomie gelitten. Vor der Krise seien es 20 Restaurants gewesen, die den Premium-Burger im Programm hatten, verrät Habacher. Sie hofft, dass auch jetzt nach den Beschränkungen alle wieder mitmachen.

© Rebel Meat
© Rebel Meat

Ziel: Rebel Meat im Supermarktregal

Deshalb will sich das Unternehmen nun breiter aufstellen. Der Burger ist seit einiger Zeit auch im Großhandel bei Metro erhältlich. Das Bio-Bratwürstl kann in unterschiedlichen Paketen über eine Crowdfunding-Kampagne gekauft werden. Mindestens 12.500 Euro will das Jungunternehmen auf diesem Weg einnehmen, etwa ein Drittel ist bereits geschafft. Zudem arbeitet Rebel Meat an einer Kooperation mit Bio-Kistl-Anbietern. Das große Ziel ist aber eine Listung im Supermarkt. Vor allem das Bratwürsterl sieht Habacher dort, es sei „eindeutig ein B2C-Produkt“. Vielleicht gelingt der Coup ja, denn Habacher und Stangl werden Würstl und Burger bei der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ präsentieren.

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