Klimaschutz

REN21: Österreich schließt sich internationalem Energiewende-Netzwerk an

REN21-Komitee: Österreich tritt bei © REN21
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Seit gestern ist Österreich Mitglied des REN21-Netzwerks, das sich auf nationaler und internationaler Ebene für die Energiewende einsetzt. Die in Paris angesiedelte Stakeholder-Organisation versteht sich als Austauschforum, in dem neue Forschungsergebnisse und Analysen zum Thema erneuerbare Energien in Umlauf geraten. Das soll Regierungen und anderen Institutionen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen in Bezug auf Nachhaltigkeit zu fällen. Die österreichische Regierung hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 sämtlichen Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.

„Aufholbedarf bei Verkehr und Gebäuden“

„Als neues Mitglied der REN21-Gruppe können wir mit vielen engagierten internationalen Akteurinnen und Akteuren verstärkt zusammenarbeiten und gemeinsam die Energiewende auf der ganzen Welt vorantreiben – auch in Bereichen wie Verkehr und Gebäuden, wo auch in Österreich noch Aufholbedarf besteht. Jedes Land muss seine geeignetsten Maßnahmenbündel, Instrumente und technologischen Möglichkeiten nutzen und einsetzen. Das gemeinsame Ziel bleibt dasselbe: eine bessere und klimafreundliche Zukunft für uns alle“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

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REN21 wurde im Jahr 2004 im Zuge der Internationalen Konferenz für erneuerbare Energien in Bonn gegründet. Mitglieder sind eine Vielzahl von internationalen Forschungseinrichtungen, NGO, Industrieverbänden und Privatleuten. Zu den Staaten, die Teil des Netzwerks sind, gehören unter anderem Deutschland, Spanien, die USA, Indien, Brasilien und Mexiko. Geleitet wird das Netzwerk von einem Komitee, das aus 50 Repräsentanten der Mitglieder besteht. Diese stellt REN21 alle drei Jahre in einer Wahl neu auf. Das Hauptziel ist aber immer die künftige Klimaneutralität. Momentan wollen die Mitglieder dieses Vorhaben bis zum Jahr 2040 realisieren.

Erfahrungen und Wissen austauschen

Laut dem Bundesministerium für Klimaschutz haben nationale Regierungen eine besondere Rolle bei Dialogen rund um erneuerbare Energien. Das REN21-Netzwerk ermögliche Debatten, in denen Stakeholder ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen können. Die Überbrückung von lokalem, nationalem und internationalem Wissen könne die Energiewende weiter vorantreiben. „Die Corona-Krise hat uns vor große Herausforderungen gestellt, ist jedoch eine Zäsur die uns neue Chance bietet, die Welt besser zu gestalten. Mit den Investitionen aus der Krise heraus in den Klimaschutz, führen wir unser Energiesystem in Österreich in eine zukunftsfitte und klimafreundliche Zukunft“, so Gewessler.

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