Banking-App

Revolut steigt ins Reise-Business ein und vermittelt jetzt Hotelzimmer

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Nach der Mega-Finanzierungsrunde vergangene Woche (675 Mio. Euro) legt Revolut einen Zahn zu. In Großbritannien steigt die Neobank jetzt ins Geschäft mit der Vermittlung von Reiseangeboten für seine Nutzer ein. Über die Banking-App können User ab Mittwoch Hotelzimmer buchen, später sollen etwa auch Flüge und Mietautos dazukommen, sowie andere Reiseangebote wie etwa die Buchung von Sightseeing-Touren.

Nach dem Start in Großbritannien soll das neue Buchungsangebot, das Revolut in Mitbewerb zu Booking.com oder Airbnb bringt, auch in den anderen europäischen Märkten und den USA verfügbar gemacht werden. Dabei geht es übrigens auch um Daten: Die Betreiber der Unterkünfte bekommen von Revolut persönliche Daten wie Name, Alter, Adresse, Mail-Adresse und Telefonnummer übermittelt.

Der Einstieg ins digitale Reisegeschäft ist nur ein weiterer Schritt im großen Masterplan, eine Super-App nach asiatischem Vorbild (WeChat) zu werden. Schon bisher hat Revolut sein Angebot um Auslandskrankenversicherungen, Geräteversicherungen, Krypto-Assets oder Edelmetalle ausgebaut – und tut unterm Strich alles dafür, dass die Nutzer immer schön in der App bleiben und dort möglichst viel mit ihren Geldeinlagen tun, anstatt das bei anderen Anbietern zu erledigen.

Revolut sammelt in Mega-Finanzierungsrunde 675 Millionen Euro ein

„Wir wollen die Super-App“

„Wir wollen, dass unsere globale Super-App unseren Kunden einen 10 Mal besseren Wert und einen 10 Mal besseren Service und Sicherheit bietet, als sie irgendwo anders erreichen können“, tönte Revolut-CEO und -Mitgründer Nikolay Storonsky vergangene Woche. „Wir bauen eine komplette Finanzproduktsuite in einer einzigen App auf, in der sie immer das Produkt finden, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Unsere Dienstleistungen werden zunehmend personalisiert sein und auf die täglichen Bedürfnisse unserer Kunden eingehen, immer mit niedrigen und transparenten Gebühren.“

Nach der Investmentrunde, bei der die beiden Großinvestoren Softbank und Tiger Global an Bord gekommen sind, hat Storonsky auch wieder das nötige Kapital, um den Ausbau zur Super-App zu finanzieren. Die Bewertung von Revolut mit nunmehr 28 Milliarden Euro macht die Neobank wertvoller als die Deutsche Bank, Credit Suisse oder die Erste Group. Dieses Wachstum hat auch seinen Preis: Im Corona-Jahr 2020 verdoppelten sich die Verluste auf 242 Millionen Euro.

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