Zahlen

Rezession? Pah, VCs sitzen auf dem größten Geldberg ever

Burn, Dollar, burn. © Fotolia/Nik Merkulov
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Durch viele Downrounds, herben Verlusten und einer neue Zurückhaltung von Venture Capitalists am Markt könnte der EIndruck entstehen: Es gibt weniger Geld als 2021, das in Startups, Scale-ups und Tech-Unternehmen investiert werden kann. Doch weit gefehlt. Berechnungen eines Analyse-Unternehmens, das sich auf die VC-Branche spezialisiert hat, zeigen, dass VC-Fonds heute mehr Geld denn je auf der hohen Kante haben.

Laut Prequin Ltd. haben sich die Beträge, die für VC-Fonds geholt, aber noch nicht ausgegeben wurden, auf satte 539 Milliarden Dollar erhöht – das sind noch einmal 100 Milliarden Dollar mehr als zu Jahresbeginn und mit Abstand mehr Geld, als VCs in den letzten Jahren noch an Firepower zur Verfügung hatten. Das meiste Cash sollen übrigens VCs zurückhalten, die sich auf Krypto-Assets und Blockchain fokussiert haben:

Um ein Gespür für diese 539 Milliarden Dollar zu geben: Mit diesem Cash könnte man sämtliche Unternehmen dieses Planeten locker kaufen – nur die 7 wertvollsten nicht. So sieht das grafisch aus:

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Auch diese Zahlen unterstreichen noch einmal die einhellige Meinung am Markt: Es mag Downrounds, Massenkündigungen und Co. geben, aber gute Firmen mit guten Zahlen werden auch weiterhin große Finanzierungsrunden erhalten können. Zuletzt zeigte sich etwa in Europa, dass VCs weiterhin sehr aktiv sind – trotz Ukrainekrieg, Energiekrise und Zinswende. So wurden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 58,6 Milliarden Dollar in europäische Startups und Scale-ups investiert – das ist nur etwas weniger als die 59,9 Milliarden, die VCs im ersten Halbjahr 2021 springen ließen und damals ein absolutes Rekordjahr für Europa kreierten (Trending Topics berichtete).

Interessant ist auch, dass Prequin davon berichtet, dass vor allem Krypto-VCs auf Bergen von Geld sitzen. Das ist nach dem großen Hype von 2021 aber auf den zweiten Blick kaum überraschend. So haben Krypto-Investor:innen auch 2022 eine ganze Reihe an sehr großen Fonds aufgestellt, um weitere Milliarden in den Sektor zu investieren. Durch den Crash dieses Jahr agieren sie nun offenbar zurückhaltender – was die Gelder, die noch in den Fonds liegen, größer werden lassen.

Krypto-Investor:innen: Die nächsten Milliarden stehen schon bereit

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