E-Mobility

Rollmi: Wien hat gerade seinen achten E-Scooter-Anbieter bekommen

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Wien hat seinen achten E-Scooter-Anbieter – wenn auch einen sehr kleinen. Das Vorarlberger Startup Holmi hat unter der Marke Rollmi ab heute 30 Elektroroller in den Bezirken 1, 6, 7, 8 und 9 auf der Straße. Mit der App der Firma, in der man weiterhin Mietwagen bestellen kann, kann man nun auch die Standorte der E-Scooter einsehen und dort auch gleich mieten. Preislich unterscheidet man sich kaum vom Rest: Der Start der Miete kostet einen Euro, jede Minute Nutzung dann weitere 18 Cent.

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Einsammeln per E-Lastenräder

Das Besondere bei Rollmi ist, dass die E-Scooter über Nacht zum Aufladen mit Elektro-Lastenrädern von einer Partnerfirma eingesammelt werden. So will man das Problem anderer Anbieter, die die Roller oft mit Autos mit Verbrennermotoren einsammeln, lösen. Denn wie berichtet zeigte eine Studie, dass der Betrieb von E-Scooter-Flotten viel CO2 verursachen, weil die Produktion der Roller mitsamt ihren Batterien sowie das tägliche Einsammeln für das nächtliche Aufladen, das oft mit Lieferwägen vonstatten geht, einiges an CO2 verursachen. Insgesamt gilt, dass man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den Öffis umweltschonender unterwegs ist.

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Punkte sammeln für Freifahrten

Bei Rollmi kommen jedenfalls Scooter der chinesischen Firma Ninebot zum Einsatz. Ziel sei, so COO Matthias Kalb, dass die Akkus einmal mit grünem Strom aufgeladen werden sollen. Weiters will man Kunden locken, indem sie mit Punkten für das Zurückbringen der Scooter an bestimmte Hotspots (orange Zonen in der App) belohnt werden. Die Punkte soll man in der App gegen Freifahrten einlösen können.

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