Seitwärtstrend: Bitcoin kämpft um die 10.000 Dollar Marke
Bitcoin und der gesamte Markt befindet sich seit dem Einbruch letzte Woche in einem Seitwärtstrend. Die 10.000-Dollar-Marke wurde mehrmals angetastet, konnte aber bisher nicht gehalten werden. Es bleibt spannend in welche Richtung ausgebrochen wird. Der Market Cap der Krypto-Assets blieb konstant – das zeigt die starke Abhängigkeit der Altcoins am Bitcoin.
Die letzte Woche im Überblick
1. „However long it takes“ – Zuckerberg wird für Libra kämpfen
Laut Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, wird das Unternehmen, so lange es auch immer dauern wird, daran arbeiten Regulierungsbehörden und andere an Bord zu holen, bevor das Libra-Kryptowährungsprojekt gestartet wird.
Die Bedenken der US Behörden stellen den geplanten Launch der Kryptowährung in der ersten Hälfte 2020 in Frage – Facebook ist aber entschlossen, mit politischen Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten, um das geplante Ziel zu erreichen.
+++ Libra soll erst starten, wenn die Regulierungsbehörden grünes Licht geben +++
2. Kontroverse um TRON-Gründer Just Sun geht weiter
Nachdem Justin Sun letzten Mittwoch das geplante Treffen mit der Investorenlegende Warren Buffet plötzlich kurzfristig verschoben hat, wurden widersprüchliche Gründe seitens der Tron Fondation und verschiedenen chinesischen Quellen publiziert. Laut der Tron Fondation wurde das Treffen aus gesundheitlichen Gründen verschoben, andere Quellen berichteten von einem Ausreiseverbot mit zusammenhängenden Untersuchungen gegen Justin Sun.
Ein Tag vor dem geplanten Lunch, entschuldigte sich Sun öffentlich bei den Regulatoren (welche genau ist nicht bekannt) für die „Über-Vermarktung“ des Buffet Lunch und die kurzfristige Vertagung aus gesundheitlichen Gründen.
Für Kontroverse sorgte das Erscheinen von Tron CEO Justin Sun bei einer von Tron organisierten Party am Donnerstagabend in San Francisco – derselbe Tag, an dem das Treffen mit Buffet ursprünglich geplant war.
+++ Wer zum millionenschweren Crypto-Lunch mit Warren Buffett kommt +++
3. IRS sendet Warnbriefe an mehr als 10.000 Kryptowährungsinhaber
Das U.S. Internal Revenue Service (IRS) gab am Freitag bekannt, dass es damit begonnen hat, Briefe an Steuerzahler zu senden, die Kryptowährungen besitzen, in denen sie ihnen rät, alle Steuernachzahlungen zu zahlen oder geänderte Steuererklärungen bezüglich ihrer Beteiligungen einzureichen. Auf Reddit gibt es schon erste Berichte von Nutzern, die so einen Brief erhalten haben.
Laut IRS-Kommissar Chuck Rettig, wird die Behörde nun ihre Bemühungen um Kryptowährungen verstärken, um das geltende Gesetz besser durchzusetzen und den Steuerzahler über ihre Verpflichtungen aufzuklären.
Dieser Artikel stammt vom Wiener Startup Coinpanion der Gründer von Alexander Valtingojer (CEO), Vladimir Kornilov (CMO), Matthias Zandanel (CTO) und Aaron Penn (Lead Developer). Sie ermöglichen es, dass Nutzer ihrer Plattform erfolgreiche Krypto-Trader auf Exchanges kopieren können, um von deren Trades zu profitieren.