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Square plant Bitcoin-fokussierte Entwicklerplattform

Square-CEO Jack Dorsey © Twitter
Square-CEO Jack Dorsey. © Twitter
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Schon seit Längerem ist Jack Dorsey, CEO des Payment-Giganten Square, ein erklärter Bitcoin-Anhänger. Erst im Februar hat sein Unternehmen weitere 170 Millionen Dollar in die Nummer-Eins-Kryptowährung investiert und damit 3.318 Bitcoins zugekauft (Trending Topics berichtete). Nun plant Dorsey laut einem Tweet eine eigene, auf Bitcoin fokussierte Square-Entwicklerplattform namens „TBD“. Sie habe das Ziel, die Erstellung von „nicht-zertifizierten, erlaubnisfreien und dezentralen Finanzdienstleistungen“ zu erleichtern.

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„Business komplett offen aufbauen“

„Wie unsere neue Bitcoin-Hardware-Wallet wollen wir dieses Business komplett offen aufbauen. Offene Roadmap, offene Entwicklung, Open Source“, schreibt Dorsey auf seiner Plattform Twitter. In den kommenden Wochen will sein Konzern sowohl über Twitter als auch Github zunehmend mehr Informationen über die Entwicklung von TBD bieten.

Eigentlich verfügt der Konzern bereits mit Square Crypto über eine Plattform, die Bitcoin-Projekte erlaubt. Dorsey zufolge gibt das Unternehmen dieser Plattform allerdings keine Anweisungen, nur Finanzierungen. TBD soll dagegen eine direkte Abteilung des Unternehmens sein. Der Open-Source-Aspekt ist bei TBD besonders wichtig, erklärt Mike Brock, der künftige Leiter der Abteilung. „Wir wollen der Welt erneut beweisen, dass sich großartige Unternehmen auf einer kostenlosen und quelloffenen Software aufbauen lassen“, schreibt Brock in einem Tweet.

Square kann Bitcoin-Absturz bremsen

Bitcoin braucht momentan dringend mehr gute Nachrichten. Nach einer Reihe von negativen Entwicklungen sinkt der Kurs der digitalen Coin etwa seit Mai konstant. Jedes Mal, wenn Square in die Kryptowährung investiert hat, stieg ihr Preis sofort an. Möglicherweise wird sich die neue Entwicklerplattform ebenfalls positiv auf die Kryptowährung auswirken. Dorsey hat außerdem angekündigt, dass nur der hauptsächliche Fokus von TBD auf Bitcoin liegen soll. Die Plattform könnte also auch die Entwicklung von Zahlungsdienstleistungen mit anderen Coins ermöglichen.

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