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Tigris Web3: Österreichs erster Krypto-Fonds peilt 20 Mio. Euro für Token-Investments an

Berthold Baurek-Karlic und Peter Augustin von Tigris Web3. @ Venionaire Capital
Berthold Baurek-Karlic und Peter Augustin von Tigris Web3. @ Venionaire Capital
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2021 wurden bis zu 33 Milliarden Dollar von Investoren in Krypto-Startups gepumpt. 2022 wird es aller Voraussicht nach in dem Ton weitergehen – auch in Österreich. Denn mit Tigris Web3 gibt es einen neuen Investment-Fonds, der sich auf diese neue, boomende Branche spezialisiert. Hinter dem neue Fonds stecken Berthold Baurek-Karlic und seine Venionaire Capital sowie der Internet-Unternehmen und Krypto-Experte Peter Augustin, der 1996 den Internet-Provider Inode gründete.

Das Besondere an dem neuen Fonds, der jüngst von der Finanzmarktaufsicht (FMA) als Alternativer Investmentfonds (AIF) registriert wurde: Es soll ausschließlich in digitale Assets, also Coins und Tokens investiert werden, diese sollen „strengen Vorgaben nach Sicherheit, Technologie und konkreter Anwendbarkeit“ genügen, heißt es seitens Venionaire Capital. Der Fonds richtet sich ausschließlich an professionelle Anleger:innen, diese können ab April 2022 ab einem Mindestinvestment von 100.000 Euro über die Venionaire Investment GmbH den ersten in Österreich registrierten Kryptofonds zeichnen. Zielgröße: 20 Millionen Euro.

Krypto-Investor:innen: Die nächsten Milliarden stehen schon bereit

„Zehnjähriger Zeithorizont“

„Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung in diesem Sektor erscheint es mir sehr visionär bereits heute in diesen riesigen, globalen Markt zu investieren. Mit der Erfahrung, die ich bereits in den 1990er Jahren im Web1 sammeln durfte, weiß ich, dass ein zehnjähriger Zeithorizont anzuberaumen ist, um hier die entsprechenden Erfolge einfahren zu können. Auf der regulatorischen und technischen Seite habe ich mit Venionaire den perfekten Partner für die Umsetzung des Fonds gefunden“, so Peter Augustin, Venture Partner bei Venionaire Investment, in einem ersten Statement.

„Peter Augustin beweist erneut seinen Riecher für Megatrends. Das Timing ist aus unserer Sicht jetzt perfekt – international haben zuletzt viele führende Venture Fonds begonnen, das Thema Web3 mit eigenen Vehikeln zu bespielen. Die Qualität der Projekte ist gestiegen und am Markt kristallisieren sich erste Anzeichen einer wahren Revolution der Internet-Infrastruktur heraus“, erklärt Venionaire Capital Gründer und Geschäftsführer Berthold Baurek-Karlic.

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ATOM, LUNA und Co.

Worin soll nun investiert werden? Wie erwähnt sollen es ausschließlich digitale Assets sein, die Tigris Web3. Augustin nennt unter anderem die Token ATOM (von Cosmos), LUNA (von Terra) oder ThorChain, aber auch Projekte wie den Versuch, dezentralisierte Clouds als Alternative zu zentralisierten Playern wie Amazon Web Services zu schaffen. Wovon man eher Abstand nimmt, sind „VC Chains“ – also Blockchains oder Krypto-Projekte, die stark zur schnellen Geldvermehrung von großen Venture Capitalists wie Andreessen Horowitz getrieben werden.

Tigris Web3 ist rechtliches „Neuland“ für Österreich. „Die rechtliche Umsetzung dieses Projekts war äußerst spannend und herausfordernd, da die Registrierung eines Fonds nach den Regelungen des AIFMG, der ausschließlich in Krypto-Assets veranlagt, rechtliches Neuland in Österreich war“, heißt es seitens Christian Zwick, Partner im Corporate/M&A Team der Kanzlei Binder Grösswang, der die Fondsregistrierung aktiv begleitete.

Alle Details zu dem neuen Fonds, zur Investment-Strategie, zu Tokenomics, NTFs und DAOs gibt es im aktuellen Podcast zu hören:

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