Finanzierung

Wiener Startup Toolsense holt sich hohes sechsstelliges Investment

Das Toolsense-Gründerteam © Toolsense
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Das Wiener Startup Toolsense vernetzt Baumaschinen und sammelt während deren Nutzung Daten. Dadurch entstehen in der Baubranche und für Maschinenbauer neue Geschäftsmodelle. In dieses vielversprechende Business haben Investoren und der staatliche Gründerfonds des aws nun wieder eine hohe sechsstellige Summe gepumpt. Das Geld will das Startup vor allem für den Ausbau des Vertriebs und die Expansion in Europa stecken.

Segnalita Ventures und Gründerfonds

Mit dabei ist bei dem Investment wieder Segnalita Ventures von Markus Langes-Swarovski, die bereits vor rund einem Jahr gemeinsam mit Martin Global einen mittleren sechsstelligen Betrag investiert hat. Neu eingestiegen ist diesmal als Lead der aws Gründerfonds, der nun laut Firmenbuch rund 11 Prozent der Firmenanteile hält. Die vier Gründer, Rostyslav Yavorskyi, Benjamin Petterle, Stefan Öttl und Alexander Manafi, halten jeweils noch rund 15,3 Prozent, also mehr als die Hälfte der erst 2017 gegründeten Firma.

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Datenanalyse direkt in der Baumaschine

Toolsense hat ein kleines Modul entwickelt, das in Baumaschinen integriert werden kann und dort Daten über die Nutzung sammelt. Diese Daten werden direkt im Modul mittels Machine Learning vorverarbeitet und dann zur Aufbereitung an Server gesendet. So können zum Beispiel wertvolle Daten zur Weiterentwicklung der Maschinen gewonnen werden, Anomalien erkannt oder etwa eine notwendige Wartung rechtzeitig vorhergesehen werden. Durch die Vorverarbeitung direkt am Modul werden Datenvolumina gespart, ein wichtiges Detail, das Toolsense von Konkurrenten unterscheidet.

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Bereits 20 Kunden

Toolsense wurde 2017 als Spin-off der FH Technikum Wien gegründet und hat in dem einen Jahr mehr als 20 B2B-Kunden und Partner wie Deutsche Telekom, Helvetia Versicherungen und SAP gewonnen. Kunden erhalten von Toolsense Komplettlösungen aus Hardware, Firmware, Analytics und Cloud.

„Im Bereich der Baumaschinen zeigt sich ein hohes Digitalisierungspotenzial, das sich dank neuer Technologien nun auch auf bisher nicht besetzte Marktsegmente ausweitet. Die bisherige Umsetzungsgeschwindigkeit sowie der kundenorientierte Zugang von ToolSense haben uns überzeugt“, sagt Gründerfonds-Geschäftsführer Ralf Kunzmann.

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